23.11.2006 - 4 Sachstand zur Aktionsfläche auf dem Bassinplatz

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Herr Harder macht auf die zahlreichen Veranstaltungen aufmerksam, die auf der Aktionsfläche durchgeführt wurden und zeigt Bilder von einzelnen Aktionen.

Er hebt die gute Zusammenarbeit mit dem Stadtkontor bei der Gestaltung des Platzes hervor.

Herr Harder informiert, dass für das nächste Jahr mehrere Familien-Events geplant sind.

 

Frau Schulze fragt, ob der Stadtjugendring der Hauptinitiator der Veranstaltungen ist.

 

Herr Harder berichtet, dass es bereits auch ehrenamtliche Teams gibt, die diese Veranstaltungen unterstützen.

Der Stadtjugendring hofft, dass sich ein Träger findet, der die Organisation und Koordination von Veranstaltungen übernimmt. Derzeit wird aber auch schon mit vielen Partnern und Trägern gearbeitet.

 

Frau Eiserbeck fragt, wie hoch der Auslastungsgrad der Fläche ist und ob es bereits Lösungsansätze bezüglich der Probleme mit Anwohnern gibt.

 

Herr Harder erklärt, dass die Auslastung der Fläche sehr unterschiedlich ist. An manchen Tagen ist eine sehr hohe Auslastung zu verzeichnen, an anderen wieder nicht.

Jetzt muss überlegt werden, welche Veranstaltungen ohne große Konflikte mit den Anwohnern durchgeführt werden können.

Es werden selbstverständlich auch Gespräche mit den Anwohnern geführt.

 

Herr Wernick-Otto fragt, wie die Reinigung der Fläche nach Veranstaltungen organisiert wird.

 

Herr Harder erklärt, dass es hier einen entsprechenden Vertrag mit dem Bereich Grünflächen gibt. Die Reinigung erfolgt überwiegend durch die STEP, aber auch in Eigenleistung durch den Veranstalter.

 

Frau Knoblich weist darauf hin, dass für diese Fläche im Vorfeld immer ein enormer Bedarf für die Innenstadt vorhergesagt wurde.

Sie fragt, ob dies eine Fehleinschätzung war.

 

Herr Liebe regt an, auch andere soziokulturelle Veranstaltungen auf dem Platz durchzuführen. Er bietet an, Träger anzusprechen, um  zu erreichen und die Nachbarn zu integrieren.

Er spricht sich dafür aus, öffentliche Treffpunkte zu organisieren und zu gestalten.

 

Herr Harder macht darauf aufmerksam, dass es in der Innenstadt sehr viele Familien gibt, aber relativ wenige Angebote für Familien.

 

Frau Dr. Müller macht deutlich, dass hier passgerechte Veranstaltungen für die Familien organisiert werden sollten.

 

Herr Schweers ergänzt, dass der Stadtjugendring keine finanzielle Unterstützung für die Koordinierung der Aktionsfläche erhält. Er weist auf die Schwierigkeiten hin, dies alles ehrenamtlich zu organisieren.

 

Herr Voehse macht darauf aufmerksam, dass in der weiteren Planung darauf geachtet werden muss, ob die Fläche Aktionsfläche oder Jugendaktionsfläche genannt werden sollte. Wenn dies eine Aktionsfläche für alle sein soll, besteht die Gefahr, dass diese durch die Jugendlichen nicht gut angenommen wird.

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