23.11.2006 - 4 Sachstand zur Aktionsfläche auf dem Bassinplatz
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Zusätze:
- - vertagt aus Oktobersitzung -
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Do., 23.11.2006
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Herr Harder macht auf die zahlreichen Veranstaltungen aufmerksam, die auf der Aktionsfläche durchgeführt wurden und zeigt Bilder von einzelnen Aktionen.
Er hebt die
gute Zusammenarbeit mit dem Stadtkontor bei der Gestaltung des Platzes hervor.
Herr Harder
informiert, dass für das nächste Jahr mehrere Familien-Events geplant sind.
Frau
Schulze fragt, ob
der Stadtjugendring der Hauptinitiator der Veranstaltungen ist.
Herr
Harder berichtet,
dass es bereits auch ehrenamtliche Teams gibt, die diese Veranstaltungen
unterstützen.
Der
Stadtjugendring hofft, dass sich ein Träger findet, der die Organisation und
Koordination von Veranstaltungen übernimmt. Derzeit wird aber auch schon mit
vielen Partnern und Trägern gearbeitet.
Frau
Eiserbeck fragt,
wie hoch der Auslastungsgrad der Fläche ist und ob es bereits Lösungsansätze
bezüglich der Probleme mit Anwohnern gibt.
Herr
Harder erklärt,
dass die Auslastung der Fläche sehr unterschiedlich ist. An manchen Tagen ist
eine sehr hohe Auslastung zu verzeichnen, an anderen wieder nicht.
Jetzt muss
überlegt werden, welche Veranstaltungen ohne große Konflikte mit den Anwohnern
durchgeführt werden können.
Es werden
selbstverständlich auch Gespräche mit den Anwohnern geführt.
Herr
Wernick-Otto fragt,
wie die Reinigung der Fläche nach Veranstaltungen organisiert wird.
Herr
Harder erklärt,
dass es hier einen entsprechenden Vertrag mit dem Bereich Grünflächen gibt. Die
Reinigung erfolgt überwiegend durch die STEP, aber auch in Eigenleistung durch
den Veranstalter.
Frau
Knoblich weist
darauf hin, dass für diese Fläche im Vorfeld immer ein enormer Bedarf für die Innenstadt
vorhergesagt wurde.
Sie fragt,
ob dies eine Fehleinschätzung war.
Herr
Liebe regt an, auch
andere soziokulturelle Veranstaltungen auf dem Platz durchzuführen. Er bietet
an, Träger anzusprechen, um zu
erreichen und die Nachbarn zu integrieren.
Er spricht
sich dafür aus, öffentliche Treffpunkte zu organisieren und zu gestalten.
Herr
Harder macht darauf
aufmerksam, dass es in der Innenstadt sehr viele Familien gibt, aber relativ
wenige Angebote für Familien.
Frau Dr.
Müller macht
deutlich, dass hier passgerechte Veranstaltungen für die Familien organisiert
werden sollten.
Herr
Schweers ergänzt,
dass der Stadtjugendring keine finanzielle Unterstützung für die Koordinierung
der Aktionsfläche erhält. Er weist auf die Schwierigkeiten hin, dies alles
ehrenamtlich zu organisieren.
Herr
Voehse macht darauf
aufmerksam, dass in der weiteren Planung darauf geachtet werden muss, ob die
Fläche Aktionsfläche oder Jugendaktionsfläche genannt werden sollte. Wenn dies
eine Aktionsfläche für alle sein soll, besteht die Gefahr, dass diese durch die
Jugendlichen nicht gut angenommen wird.