13.12.2006 - 10.1 Bericht über die Beratung des Oberbürgermeister...

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Der Oberbürgermeister informiert über die Themen der Beratung mit den Ortsbürgermeistern. So habe man Erfahrungen mit dem Fahrplanwechsel ausgewertet und eine positive Zwischenbilanz mit ein bis zwei Ausnahmen gezogen. Zu prüfen sei u.a., ob die Querverbindung von Satzkorn zum Bahnhof Marquardt aufrecht erhalten bleibe und ob  der Bus „612“ aus Grube  in den Spät- und Nachtstunden ebenfalls das Max-Planck-Institut anfahren könne, um den Fahrgästen einen Anschluss an den Golmer Bus und damit zum Bahnhof Golm zu ermöglichen. Insgesamt gab es sowohl an den VIP als auch an die Havelbusgesellschaft viel Lob seitens der Ortsbeiräte. Im Weiteren wurde das Thema der Grünpflege in den neuen Ortsteilen beraten und vereinbart, dass die Winterzeit für Gespräche genutzt werde, um die Grünpflege zu optimieren sowie die Aktivitäten der Einwohner zu nutzen und zu fördern. Im Vorfeld werden den Ortsbürgermeistern bis 15. Januar 2007 die Lagepläne mit den Leistungsverzeichnissen zur Verfügung gestellt sowie die Haushaltsansätze für die Grünpflege in den einzelnen Ortsteilen.

Ein weiteres Thema sei der Umgang mit „offenen Feuern“ gewesen, da es auf Grund neuer Regelungen Irritationen dazu gegeben habe. Erläutert wurde, dass Feuer, die im Zusammenhang mit der Pflege von Traditionen bzw. des Brauchtums zusammenhängen, genehmigt werden; bei allen anderen Arten von offenen Feuern gebe es noch Definitionsbedarf.

 

Abschließend habe man vereinbart, dass die regelmäßigen Zusammenkünfte beibehalten und im nächsten Jahr ca. 8 Beratungen stattfinden werden. Diese regelmäßigen Treffen seien als sehr positiv und als Möglichkeit eines intensiven Erfahrungsaustausches bewertet worden.

 

Auf die Nachfrage von Frau Dr. Müller, ob auch das Thema der weiteren Zugänglichkeit zum Lehnitzsee eine Rolle gespielt habe, verweist der Oberbürgermeister auf bereits geführte Gespräche mit dem Ortsbürgermeister Herrn Reiter, dem KIS sowie dem Bereich Umwelt und Natur. Im Ergebnis konnte dem Anliegen des Ortsteiles nicht entsprochen werden, d.h. die Stadt werde das entsprechende Grundstück verkaufen. Frau Dr. Müller fordert den Oberbürgermeister auf, diese Entscheidung zu überdenken, da es politisch nicht hinnehmbar sei, dass nur noch Privateigentümer die Möglichkeit hätten, an den Lehnitzsee zu gelangen. Der Oberbürgermeister schlägt vor, zu diesem Thema in der nächsten Sitzung des Hauptausschusses zu informieren.

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