13.12.2006 - 2.2 "Public-Private-Partnership" an Potsdamer Schul...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2.2
- Zusätze:
- Oberbürgermeister, Kis
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Mi., 13.12.2006
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- Kommunaler Immobilien Service
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Frau
Remann bringt die Mitteilungsvorlage ein und erläutert deren Inhalt anhand
visueller Darstellungen, wie z.B. die Auftragsgrundlage, die externe
Projektbegleitung, den Projektablauf, die Phase 1: die Bedarfsermittlung und
die Phase 2: die vorläufige Wirtschaftlichkeitsuntersuchung sowie die
Beschluss-Umsetzung im Einzelnen – wie und was wurde gemacht. Sie betont , dass
für die Erarbeitung der Mitteilungsvorlage u.a Ergebnisse der Task-Force
zugrunde gelegt wurden. Herr Exner ergänzt die Ausführungen und erläutert die
weitere Vorgehensweise, die jetzt darin bestehen müsse, die Objekte zu finden,
die rentierliche Maßnahmen darstellen. Die sei ein schwieriges Geschäft, für
das auch externes know how notwendig
und ca. 50.000 € aufzuwenden seien. Diese Mittel seien im
Wirtschaftsplan des KIS aufzunehmen. Die weiteren Arbeiten erfordern dann eine
europaweite Ausschreibung.
Auf den Hinweis von Herrn Dr. Gunold, dass es im Ausschuss
für Finanzen unterschiedliche Auffassungen zu einer Ausschreibung der
Leistungen und zur Aufgabenerfüllung mit so genannten „Bordmitteln“ gegeben
habe, verweist Herr Exner darauf, dass man sich darüber einig sei, dass das nur
mit einem externen know how zu machen sei.
Der Oberbürgermeister betont, dass nach der 1. Stufe – der
Prüfung der Objekte – eine Plausibilitätsprüfung erfolge und erst danach
weitere Mittel (150.000 €) eingesetzt werden.
Die Antwort auf die Nachfrage von Herrn Dr. Scharfenberg zur
Zeitschiene einer europaweiten Ausschreibung werde nachgereicht, so der
Oberbürgermeister. Herr Schubert verweist darauf, dass man sicher prüfen müsse,
ob der Weg, der jetzt gegangen werde, überhaupt realistisch sei. Da man „erst
ein paar Schritte“ absolviert habe, sei es dafür allerdings jetzt noch zu früh.
Er unterstütze die Auffassung, dass das nur mit externem Sachverstand zu machen
sei, weil man sonst in der Anfangsdiskussion stecken bleibe.
Frau Bankwitz verweist auf ein Beispiel aus Teltow, wo eine
Schule des Typs Erfurt in dieser Art saniert wurde und fragt nach, ob dazu
Möglichkeiten eines Erfahrungsaustausches genutzt werden. Die Nachfrage
verneint Frau Remann und der Oberbürgermeister meint, dass das allein nicht
ausreiche; man müsse die kommunale Situation immer mit heranziehen, um es
vergleichen zu können.
Die
Mitteilungsvorlage wird zur Kenntnis genommen.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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434,9 kB
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2
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67,5 kB
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(wie Dokument)
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22 kB
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