20.12.2006 - 5 12. Potsdamer Bildungsmesse nach neuem Konzept
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Gremium:
- Ausschuss für Bildung und Sport
- Datum:
- Mi., 20.12.2006
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Dr. Jeschke informiert über das neue Konzept der 12. Potsdamer
Bildungsmesse und spricht folgende Probleme an. Frau Schäfer, als erfahrene
Mitarbeiterin, steht nicht zur Verfügung. Deshalb wurde eine Agentur mit der
Vorbereitung der Bildungsmesse beauftragt. Ergebnis ist das ausgereichte
Konzept. Inzwischen konnten 75 Aussteller für die Messe gewonnen werden. Die
Messe soll am 30. und 31. März 2007 stattfinden. Gegenwärtig fehlen finanzielle
Mittel. Deshalb bittet er die Ausschussmitglieder, sich zu positionieren, ob
die Messe im März durchgeführt werden soll.
Frau Fischer ergänzt, dass der ausgereichte Finanzplan irritierend ist.
Er spiegelt nicht den Haushalt der Stadt wieder. Zur Zeit besteht laut
Finanzierungsplan der Agentur ein Defizit von 9 TEuro. Die Stadt konnte den
Bildungsminister dazu gewinnen, die Schirmherrschaft zu übernehmen. Die
Bildungsmesse wird im März stattfinden. Man muss sehen, ob man die Wirtschaft
stärker ins Boot nehmen kann.
Frau Schulze verweist an die Durchführung des Tages der Wirtschaft, der
beim Land angegliedert ist. Man sollte diese Verbindung nutzen. Kleine und
mittelständische Unternehmen leben von den öffentlichen Kontakten über den
WEILA. Sie fragt nach, inwieweit der Landkreis Potsdam Mittelmark an den Kosten
beteiligt wird. Das Konzept hält sie für hervorragend.
Frau Fischer erklärt, dass man sich seit 2 ½ Jahren darum bemühe, Potsdam Mittelmark an der Finanzierung
zu beteiligen. Nach Auskunft des Landrates sieht der Landkreis keine
Möglichkeit sich finanziell zu beteiligen. Die Stadt Potsdam wird sich weiter
um die Beteiligung des Landkreises an den Kosten bemühen.
Es schließt sich die Diskussion der Ausschussmitglieder an,
mit dem Inhalt, Möglichkeiten aufzuzeigen, den Fehlbetrag im Finanzplan der
Agentur an bestimmten Stellen einzusparen (z.B. im üppigen Medienetat).
Frau Fischer fasst zusammen. Im WEILA hat man eine personell schwierige Situation, deshalb erfolgt die Zusammenarbeit mit einer Agentur. Die Vertragsverhandlung ist noch nicht abgeschlossen, hier gibt es Gestaltungsspielraum. Im Haushalt der Stadt bilden Einnahmen und Ausgaben für die Bildungsmesse eine Nullposition. Es wird eine Bildungsmesse mit neuem Inhalt sein, nämlich stärkere Verzahnung mit der Wirtschaft und stärkere praxisorientierte Arbeit. Auf Grund der Hinweise wird das Angebot der Agentur zu prüfen und nachzuverhandeln sein.
Dr. Jeschke sieht es als Aufgabe des WEILA an, im Vertrag mit der Agentur zu sichern, dass die 9 TEuro herausgenommen werden.
Dr. Steinicke erklärt, dass das Problem erkannt ist. Es ist dringend erforderlich, die Messe am 30. und 31. März 2007 stattfinden zu lassen.