18.05.2006 - 2 Mitteilungen der Verwaltung
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2
- Datum:
- Do., 18.05.2006
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Informationen aus dem Fachbereich Feuerwehr
Herr
Hülsebeck
informiert über folgende drei Brände der letzten Zeit und zeigt die
entsprechenden Fotos:
-
ALBA
am 06.05.2006
-
Zeppelinstraße
am 10.05.2006
-
STEP
am 11.05.2006
Des
weiteren informiert Herr Hülsebeck, dass die Feuerwehr jetzt auch über ein
neues Boot verfügt, welches insbesondere zur Menschenrettung, zur
Brandbekämpfung vom Wasser aus und zur Errichtung von Ölsperren auf dem Wasser
verwendet werden soll.
Herr
Grünberg fragt, wie
viele Feuerwehrleute bei diesen Einsätzen verletzt wurden und welche
Verletzungen es waren.
Herr
Hülsebeck erklärt,
dass dies leichte Verletzungen an
den Augen waren, die durch den eingesetzten Löschschaum verursacht wurden.
Verkehrssicherheit Schule 7 – Nachtrag zur Anfrage 06/SVV/0197
Herr
Schrewe informiert,
dass es gegenwärtig keine bekannten Gefahrenpunkte gibt, die vom Straßenverkehr
für Schüler der Comenius-Schule ausgehen. Da es sich bei der Brauhausberg
Straße um eine Bundesstraße handelt, werden zur Sensibilisierung der
Fahrzeugführer auf die besondere örtliche Situation, die bereits vorhandenen
auf die Fahrbahn als Piktogramme markierten Verkehrszeichen („Kinder“) in beide
Fahrtrichtungen als Verkehrszeichen wiederholend aufgestellt. Eine weitere Beschränkung des fließenden Verkehrs
ist nicht notwendig.
Die auch von Schülern
genutzte Bushaltestelle befindet sich direkt vor dem Schulgebäude. Auf der
gegenüberliegenden Seite existiert wegen einer anderen Linienführung des Busses
kein Haltepunkt. Somit gibt es für Schüler und Fußgänger kein Ziel und auch
keinen Anlass die Fahrbahn des Brauhausberges dort zu queren.
Auf der Straßenseite der
Schule befinden sich zwischen Gehweg und Fahrbahn ein ca. sechs Meter breiter
Grünstreifen. Dieser ist ohne Strauch- und Baumbewuchs, welcher
Sichtverhältnisse auf die Schüler bzw. Fußgänger einschränken könnte. In diesem
Abschnitt der Straße sind auch keine besonderen Verkehrsverhältnisse zu
beachten, die von der erhöhten Aufmerksamkeit für Schulkinder ablenken könnten.
Insofern kann sich der Kraftfahrer hier uneingeschränkt auf das besonderen
Schutzbedürfnis der Kinder einstellen und sein Fahrverhalten dementsprechend
anpassen.
Ein Großteil der geistig
und auch körperlich behinderten Schüler wird durch Fahrdienste zur Schule
gebracht. Für diese ist abseits der Hauptstraße im Finkenweg ein
Andienungsbereich vorgesehen worden.
Die Kinder werden von hier unter Aufsicht in den Schulbereich geführt.
Diese Regelung, wie auch die vorhandene Verkehrsorganisation im Bereich der
Schule, wurde im Konsens mit der Polizei und der Schulverwaltung abgestimmt.
Da der Schulbetrieb in der
Finkenwegschule nach längerer Pause wieder aufgenommen wurde, wird sowohl von
der Straßenverkehrsbehörde als auch der Polizei das Verkehrsverhalten auf der
Schulwegbeziehung in diesem Bereich intensiv beobachtet werden. Bei sich
darstellender Notwendigkeit werden geeignete Maßnahmen zum weitergehenden
Schutz, speziell der Schüler, getroffen.
Baumfällungen in Gefahrenabwehr
Herr
Jäkel verliest folgende Informationen über
zwei gefällte Bäume aufgrund von Gefahr aus dem Fachbereich Grün- und
Verkehrsflächen:
Im Rahmen der regelmäßigen Baumkontrollen wurde am Baum Nr.
3 in der Eichenallee, einer Linde, erhebliche Beeinträchtigungen der Verkehrssicherheit festgestellt.
Der starke Pilzbefall mit dem Lackporling hat zu einer
starken Fäulnis im Stammfuß des Baumes geführt. Hierdurch ist insbesondere im
belaubten Zustand und bei Sturm die Gefahr des Baumbruchs gegeben.
Die Fällung der Linde, die über einen Umfang von ca. 1,80 m
verfügt, ist für die 19. oder 20. Kalenderwoche vorgesehen und ist durch die
Untere Naturschutzbehörde genehmigt.
Linde Baum-Nr. 16 in der Sternstraße (Abschnitt Einmündung
Trebbiner-Straße) wurde am 15.05.2006 nach vormaliger Inaugenscheinnahme und
Untersuchung, durch unseren Rahmenvertragspartner Firma Mallinger, gefällt.
Der Baum war nicht mehr standsicher wie eine
Resistographenuntersuchung ergab. Als Spätfolge eines früheren Anfahrschadens
war es zu einer fortschreitenden Morschung gekommen. Sofortiges Handeln zur
Wiederherstellung der Verkehrsicherheit war dringend geboten. Aufgrund der
akuten Gefahrenlage konnte die Öffentlichkeit nicht wie üblich informiert
werden.
Zur Fällung wird eine Dokumentation erfolgen, die bei 472.2.
einsehbar sein wird.
Die Untere Naturschutzbehörde, wurde telefonisch
unterrichtet. Es herrschte Einvernehmen.