30.08.2006 - 6.8 Zwangsarbeiter in Potsdam

Beschluss:
an Gremium überwiesen
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Die Vorlage wird von der Stadtverordneten Dr. Schröter namens der Fraktion DIE LINKE. PDS eingebracht.

 

Anträge zur Geschäftsordnung:

Der Stadtverordnete Schubert, Fraktion CDU, beantragt die Überweisung in den Hauptausschuss.

 

Der Stadtverordnete Kapuste, Fraktion CDU, beantragt anschließend die Überweisung ebenfalls in den Ausschuss für Kultur und beantragt folgende Änderung im Beschlusstext:

Statt der  Wortgruppe in der 1. Zeile des Beschlusstextes  „...an ausgewählten Orten...“ ist einzufügen: „...an einem ausgewählten Ort...“

 

Im Weiteren verweist der Stadtverordnete Kapuste darauf, dass der Antrag erst im Oktober im Ausschuss für Kultur behandelt werde.

 

Die Antragstellerin Fraktion DIE LINKE. PDS erklärt ihr Einverständnis mit der Überweisung der DS 06/SVV/0545 in den Hauptausschuss und – mit der von der Fraktion CDU beantragten Änderung – in den Ausschuss für Kultur.

 

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Beschlussvorschlag:

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, an ausgewählten Orten in Potsdam für eine angemessene Kennzeichnung, die an die Leiden und Opfer der Zwangsarbeiter aus ganz Europa erinnert, Sorge zu tragen.

 

Es ist zu prüfen, ob dazu eine Kooperation mit der Fachhochschule Potsdam möglich ist.