27.09.2006 - 6.4 Großveranstaltungen in der Potsdamer Innenstadt
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6.4
- Zusätze:
- Fraktion BürgerBündnis/FDP
- Datum:
- Mi., 27.09.2006
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 13:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Gruppe BürgerBündnis
- Beschluss:
- an Gremium überwiesen
Die
Vorlage wird vom Stadtverordneten Arndt namens der Fraktion BürgerBündnis/FDP
eingebracht und anschließend in den Ausschuss für Ordnung, Umweltschutz und
Landwirtschaft sowie in den
Hauptausschuss überwiesen.
Der Oberbürgermeister Herr Jakobs empfiehlt anschließend, die Beratung im Hauptausschuss im Januar durchzuführen, da bis zu diesem Zeitpunkt der Weihnachtsmarkt 2006 bereits ausgewertet werden könne.
Dagegen
erhebt sich kein Widerspruch.
Beschlussvorschlag:
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, eine Beschlussvorlage
für die Durchführung von mehrtägigen Großveranstaltungen in der Potsdamer
Innenstadt bis zur Stadtverordnetenversammlung im Dezember 2006 vorzulegen.
Folgende Rahmenbedingungen unter Verantwortung und Kontrolle
der Stadt sind dabei einzubeziehen:
- Die Stadt darf mehrtätige oder
sogar mehrwöchige Großveranstaltungen wie den Weihnachtsmarkt nicht einer
dafür nicht legitimierten Vereinigung/Lobbyistenvereinigung einiger
Innenstadt-Händler überlassen.
- Es sind vor Großveranstaltungen
die betroffenen Geschäftsleute einzubeziehen; für den Weihnachtsmarkt
bedeutet dies, dass die Aufstellung von Buden in Abstimmung mit den
Geschäftsleuten und nach einem hiernach zu erstellenden Standplan zu
erfolgen hat.
- Vor der Vergabe von Aufträgen zur
Durchführung von Großveranstaltungen wie z.B. dem Weihnachtsmarkt ist ein
Anforderungsprofil zu erstellen; es hat daraufhin zwingend eine
Ausschreibung nach transparenten Auswahlkriterien zu erfolgen.
- Die Großveranstaltungen sind
auf die Plätze zu konzentrieren. Dabei sollte bei deren Auswahl keiner
ausgelassen werden. Es sollte ferner bedacht werden, dass der Lustgarten
ausdrücklich mit hohem finanziellen Aufwand als städtischer Festplatz
eingerichtet worden ist.