04.04.2007 - 5.19 Garagenstandortkonzept (GSK)
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5.19
- Zusätze:
- Fraktion SPD
- Datum:
- Mi., 04.04.2007
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 13:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion SPD
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Der
Stadtverordnete Schubert trägt namens der Fraktion SPD (entsprechend der
Verständigung im Hauptausschuss)
eine modifizierte Textfassung vor:
Nach:
„... für die Zukunft der Garagenkomplexe bildet.“ wird eingefügt:
Ziel
des Konzeptes ist es, eine differenzierte Lösung für alle Garagenstandorte zu
erarbeiten und dabei einen Interessenausgleich zwischen Pächtern, potentiellen
Käufern und Eigentümern der Flächen herzustellen. Dabei sind die Auswirkungen
auf den ruhenden Verkehr und die Stadtentwicklung zu berücksichtigen.
Weiter wie im
Antragstext:
In die Erarbeitung des
Konzeptes ...
Ergänzungsantrag:
Der
Stadtverordnete Scharlock beantragt namens der Fraktion DIE LINKE. PDS
folgende Ergänzung im 1. Satz:
Nach der Wortgruppe: „Der Oberbürgermeister wird beauftragt, der Stadtverordnetenversammlung“ ist einzufügen: „zur Sicherung von Garagenstandorten“ ...
Im
Weiteren ist folgende Satz an den Beschlussvorschlag anzufügen:
Zudem sollen verbindliche Regelungen zur langfristigen Sicherung bestehender Nutzungsverhältnisse entwickelt werden.
Nach drei
Diskussionsrednern
Antrag zur Geschäftsordnung:
Der Stadtverordnete
Näder, Fraktion CDU, beantragt den Schluss der Debatte.
Nachdem
sich alle Fraktionen zum Beratungsgegenstand geäußert haben:
Abstimmung:
Dieser
Geschäftsordnungsantrag wird
mit
Stimmenmehrheit angenommen.
Abstimmung:
Die
von der Fraktion DIE LINKE. PDS beantragte Ergänzung im 1. Satz des
Beschlusstextes wird
mit
21 Ja-Stimmen
und
23 Nein-Stimmen abgelehnt
Abstimmung:
Die von der Fraktion DIE LINKE. PDS beantragte Ergänzung des Beschlusstextes um die Entwicklung verbindlicher Regelungen zur langfristigen Sicherung bestehender Nutzungsverhältnisse wird
mit
Stimmenmehrheit angenommen.
Die Stadtverordnetenversammlung beschließt:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, der
Stadtverordnetenversammlung ein Garagenstandortkonzept (GSK) vorzulegen,
welches ähnlich dem Kleingartenentwicklungskonzept eine verbindliche Grundlage
für die Zukunft der Garagenkomplexe bildet.
Ziel des Konzeptes ist es, eine differenzierte Lösung für alle Garagenstandorte zu erarbeiten und dabei einen Interessenausgleich zwischen Pächtern, potentiellen Käufern und Eigentümern der Flächen herzustellen. Dabei sind die Auswirkungen auf den ruhenden Verkehr und die Stadtentwicklung zu berücksichtigen.
In die Erarbeitung des Konzeptes soll der Garagenbeirat als
Ansprechpartner mit einbezogen werden. Im Zuge der Erarbeitung soll regelmäßig
im Finanz- und im Bauausschuss ein Sachstandsbericht gegeben werden.
Mit dem GSK soll ein Verfahren vorgelegt werden, um
stadtweit das Kaufinteresse der einzelnen Garagenvereine zu erfragen und einen
Modus zu entwickeln, welcher es mittels einer Tauschbörse ermöglicht,
Kaufinteressenten und Nichtkäufer so aufzuteilen, dass eine Veräußerung von
Garagenkomplexen an die Vereine vereinfacht wird.
Zudem
sollen verbindliche Regelungen zur langfristigen Sicherung bestehender
Nutzungsverhältnisse entwickelt werden.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
---|---|---|---|---|---|
1
|
(wie Dokument)
|
27,5 kB
|