05.09.2007 - 6.27 Mobiles Familienbüro

Beschluss:
an Gremium überwiesen
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Die DS 07/SV/0605 wird vom Stadtverordneten Schubert namens der Fraktion SPD eingebracht und anschließend in den Ausschuss für Gesundheit und Soziales überwiesen.

Die von der Stadtverordneten Dr. Müller, Fraktion DIE LINKE,  beantragte Überweisung ebenfalls in den Jugendhilfeausschuss wird von der Antragstellerin übernommen.

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Beschlussvorschlag:

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, die Einrichtung eines „Mobilen Familienbüros“ zu prüfen. Das Projekt sollte als Versuch auf ein Jahr angelegt sein. Danach sollte die Entscheidung über eine dauerhafte Einführung fallen.


Das „Mobile Familienbüro“ sollte als Info-Mobil bei Veranstaltungen von Schulen, Kindergärten, Vereinen usw. vor Ort sein, um Bürgerinnen und Bürger zu beraten.


Dem „Mobilen Familienbüro“ sollten folgende Aufgaben zugeordnet werden:

  1. Betroffene Familien erhalten eine Erstberatung und eine Weitervermittlung.
  2. Alle relevanten Informationen über allgemeine Sozialleistungen (Kindergeld,
    Erziehungsgeld u.ä.) und sozialrechtliche Fragen aber auch lebensnahe
    Informationen (Hilfe bei der Suche nach Kindergärten, Hortplätzen,
    Pflegenotdiensten, Familienbildungs- und Erziehungsmaßnahmen) bereitgestellt.
  3. Angebote zur Qualifizierung von Eltern durch Elternschule, Seminare und
    Bildungsveranstaltungen der VHS können dadurch besser vorgestellt werden.

 

Für eine Finanzierung sollte das Gespräch mit potenziellen Sponsoren und Unterstützern (Land, Bund, VIP, Wohnungsunternehmen, Krankenkassen, Arbeitsagentur) geführt werden.
Ferner ist die Kooperation mit den Wohlfahrtsverbänden / Kirchen zu prüfen.

Erfahrungen in anderen Kommunen haben gezeigt, dass eine Mindestausstattung mit
einer halben qualifizierten Mitarbeiterstelle notwendig ist.