10.01.2007 - 7 Widerspruch gegen Betriebskosten
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Zusätze:
- Fraktion DIE LINKE. PDS
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Mi., 10.01.2007
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Beschluss:
- vertagt
Herr Exner führt zu diesem Antrag aus, dass der
Ansprechpartner nicht die Stadtwerke, sondern die EWP sei. Bei der Entscheidung
über diesen Antrag sei zu bedenken, dass die EWP ein ertragsorientiertes Unternehmen mit bestimmten Kostenstrukturen sei. Derzeit
gebe es bereits Gespräche zwischen EWP/Stadtwerke und Pro Potsdam, die aber
über einen bestimmten Rahmen nicht erweitert werden können. Herr Schüler fragt
die Antragsteller, ob die Kosten dann auf die Mieter verteilt werden sollen,
die nicht zu einem so großen Wohnungsunternehmen gehöre. Das wäre aus seiner
Sicht unangebracht. Herr Dr. Scharfenberg entgegnet, dass das ein Problem sei,
was es zu berücksichtigen gelte. Es handele sich hier um eine „simple Form der
Rabattierung“, die aber nicht zu Lasten anderer Mieter gehen dürfe. Da es
bereits Gespräche in diese Richtung gebe, könne über den Antrag aus seiner
Sicht abgestimmt werden und die Gesprächsform damit bekräftigt werden.
Herr Schubert plädiert dafür, den Antrag zurückzustellen und
anhand konkreter Beispiele oder Varianten zu diskutieren. Dazu sollten
Vertreter der genannten Unternehmen eingeladen werden. Der Oberbürgermeister
empfiehlt, einen Bericht über den Stand der Gespräche in die Beschlussfassung
einfließen zu lassen. Frau Dr. Müller bittet, auch die Ergebnisse der AG
Wohnkosten dabei zu berücksichtigen.
Der
Antrag wird bis Februar 2007 zurückgestellt.