10.01.2007 - 10.5 Umzug der Eisenhart-Schule
Grunddaten
- TOP:
- Ö 10.5
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Mi., 10.01.2007
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Frau Fischer informiert über den geplanten Umzug der
Eisenhart-Schule zur Burgstraße 23a. Dies ergebe sich aus den seit Jahren
bekannten Raumproblemen, die am jetzigen Standort in der Kurfürstenstraße
mittelfristig nicht lösbar seien und damit das Projekt einer Ganztagsschule
nicht umzusetzen sei. Die Informationen zur Situation und zum weiteren Vorgehen
liegen den Mitgliedern des Hauptausschusses schriftlich vor, welche Frau
Fischer im Weiteren erläutert. (Die schriftliche Information wird dem Protokoll
als Anlage beigefügt). Sie kündigt eine Beschlussvorlage der Verwaltung an, mit
der der Beschluss der StVV zur integrierten Gesamtentwicklung des
Schulstandortes Eisenhart-Schule/Hermann-von-Helmholtz-Gymnasium (DS
05/SVV/0681) aufgehoben werden soll.
In der sich anschließenden Diskussion bedauert Herr Bretz,
dass man sich damit von dem ursprünglichen Gedanken eines Schulcampus in der
Kurfürstenstraße verabschiede. Er habe in diesem Zusammenhang die Sorge, dass
eine Übereinstimmung der inhaltlichen Ausrichtung der Eisenhart- und der
Rosa-Luxemburg-Schule fehle. Er bittet, die Eltern umfassend und zeitnah zu
informieren, da es in der Fraktion bereits besorgte Anrufe gegeben habe. Herr
Schubert merkt an, dass ein ppp-Modell am Standort der Eisenhart-Schule nun
nicht mehr möglich sei. Wichtig seien nun Investitionen am neuen Standort, um
ihn in „einen vernünftigen Zustand“ zu bringen.
Frau
Fischer antwortet Bezug nehmend auf die Äußerungen von Herrn Bretz, dass eine
gute konzeptionelle Entwicklung beider Schulen ausdrücklich im Interesse des
Staatlichen Schulamtes liege. Ebenso werden die Eltern sehr eng mit
eingebunden, die an beiden Standorten sehr engagiert seien. Bezüglich der
Investitionen sei für 2007 eine malermäßige Instandsetzung vorgesehen und bis
2010 sollen „respektable Ergebnisse in der Sanierung“ erzielt werden. Die
geplanten Mittel dafür seien in dem schriftlich ausgereichten Material
nachzulesen. Auf die Nachfrage von Herrn Bretz, ob sich die Schulkonferenzen
eher kritisch oder eher zustimmend zu diesem Vorschlag geäußert haben,
antwortet Frau Fischer, dass die Umsetzung schulinhaltlicher und pädagogischer
Fragen Schwerpunkt der Diskussion waren und man zu dem Ergebnis gekommen sei,
wenn diese umgesetzt werden sollen, dann gehe es nur auf diesem Weg.
Bestandteil der Diskussion war aber auch der für einige Schüler verlängerte
Schulweg. Letztlich hätte es jedoch eine Zustimmung für das Vorhaben gegeben.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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(wie Dokument)
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