30.05.2007 - 22 Integriertes Stadtentwicklungkonzept (INSEK)
Grunddaten
- TOP:
- Ö 22
- Zusätze:
- Oberbürgermeister, FB Stadtplanung und Bauordnung
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Mi., 30.05.2007
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- FB Stadtplanung und Bauordnung
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Frau Dr. von Kuik-Frenz verweist auf
die in der Fassung vom 10.04.2007
enthaltenen Ergebnisse der Diskussion im Fach- und Bürgerforum sowie auf
die Anregungen und Änderungen aus
den Ausschüssen und Ortsbeiräten. Der Oberbürgermeister informiert, dass
mittlerweile auch der Ausschuss für Ordnung, Umweltschutz und Landwirtschaft
die Vorlage behandelt und ihr zugestimmt habe. Herr Dr. Scharfenberg betont,
dass man die im Laufe der Diskussion geänderten Rahmenbedingungen zur Kenntnis
nehmen musste, mit der sich auch der Umgang mit dem INSEK ändere, da es nun
jährlich angepasst werde. Aus dieser jährlichen Anpassung ableitend schlägt
Herr Dr. Scharfenberg die Streichung des Punktes 17 im Teilkonzept Heimatstadt
– Familienwohnen im Schäferfeld vor. Dazu laufe noch ein Prüfauftrag und wenn
die Ergebnisse dazu vorliegen, könne der Punkt 17 im nächsten Jahr wieder
aufgenommen werden. Dem schließt sich Herr Schubert an, da hier „nichts
dränge“.
Der Änderungsantrag der Fraktion DIE
LINKE. PDS:
Streichung Punkt 17 im Teilkonzept
„Heimatstadt“ – Familienwohnen im Schäferfeld
wird zur Abstimmung gestellt:
Abstimmungsergebnis: 13 Ja- Stimmen,
bei 2 Stimmenthaltungen angenommen.
Der
Hauptausschuss empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung, wie folgt zu
beschließen:
Das Integrierte
Stadtentwicklungskonzept (INSEK) wird Grundlage des weiteren
Verwaltungshandelns. Das Konzept wird jährlich überprüft und aktualisiert,
dabei wird die Öffentlichkeit an der Fortschreibung beteiligt.
Die Schlüsselmaßnahmen F.1-4 (Innenstadt, Luftschiffhafen, Speicherstadt / Brauhausberg und Stern-Drewitz-Kirchsteigfeld) werden für eine Antragstellung für eine EFRE-Spitzenförderung ab 2007 vorgesehen. Die Konkretisierung und Priorisierung der Einzelprojekte erfolgt in einem weiteren Schritt; dazu sind die genauere Kenntnis der Förderprogramme und weitere kommunalpolitische Beschlüsse nötig. (s. Anlage Teil A)
Die Änderungen und Ergänzungen aus
den Ausschüssen und Ortsbeiräten werden in das Integrierte
Stadtentwicklungskonzept aufgenommen. (s. Anlage Teil B)
Die Anregungen und Projektvorschläge aus dem Fach- und Bürgerforum werden zunächst in den Anhang zum INSEK übernommen. Nach einer Prüfung durch die Verwaltung entscheidet die Stadtverordnetenversammlung im Rahmen der Fortschreibung des INSEK über die Berücksichtigung bzw. Aufnahme der Projektvorschläge. (s. Anlage Teil C)
Im
Weiterem empfiehlt der Hauptausschuss, den Punkt 17 im Teilkonzept „Heimatstadt“
– Familienwohnen im Schäferfeld zu streichen.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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2,4 MB
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2
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42,5 kB
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