13.06.2007 - 4.1 Städtepartnerschaft mit Sansibar
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.1
- Zusätze:
- Oberbürgermeister, Bereich Marketing und Kommunikation
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Mi., 13.06.2007
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- Öffentlichkeitsarbeit / Marketing
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Der Oberbürgermeister verweist auf den mit dem Beschluss
erteilten Auftrag, konkrete Vorschläge für die einzelnen Etappen hin zu einer
konkreten Partnerschaft mit Sansibar-Stadt zu erarbeiten und Ansatzpunkte zu
prüfen. Anschließend erläutert Frau Dr. Sommer die ausgereichte
Mitteilungsvorlage sowie die Gesprächsergebnisse mit den Schulen und die
Prüfung der Finanzierung durch Fördermittel.
Herr Dr. Gunold führt aus, dass er am heutigen Tag mit den
Leuten gesprochen habe, die eine Städtepartnerschaft wollen würden und die
hätten weder die Umfrage der Stadt
noch andere Aktivitäten in dieser Hinsicht gekannt. Sie seien nicht gefragt,
nicht informiert und zur heutigen Beratung auch nicht eingeladen worden.
Insofern stehe er der Mitteilungsvorlage kritisch gegenüber, denn scheinbar
wurden nicht die richtigen gefragt.
Der Oberbürgermeister verweist darauf, dass die, die eine
Städtepartnerschaft wollen, dann selbstverständlich auch zustimmen würden. Ziel
war aber eine Verbreiterung der Basis, um diese Städtepartnerschaft mit Leben
zu erfüllen. Im Ergebnis der Prüfung sei festzustellen, dass es geringe
Verbreitungsmöglichkeiten gebe.
Herr Dr. Scharfenberg betont, dass auch er Probleme mit der
Mitteilungsvorlage habe. Der Anspruch sei der Aufbau der Städtepartnerschaft
gewesen und es habe darüber Einigkeit geherrscht, dafür die Vorarbeiten zu
leisten. Wenn man die Mitteilungsvorlage so betrachten könne, dass festgestellt
werde, wo es Ansatzpunkte gebe, die man aufbauen könne, dann könne er damit
umgehen.
Der
Oberbürgermeister stellt fest, dass in der heutigen Sitzung kein Beschluss
notwendig sei und empfiehlt, die begrenzte Basis für eine Städtepartnerschaft
zu akzeptieren und sich zu fragen, ob das Gewollte auch umsetzbar sei. Trotzdem
könne im Dezember erneut ein Bericht dazu gegeben werden.