12.09.2007 - 4.2 Bericht zur Gestaltung des Areals "Speicherstadt"

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Frau Dr. von Kuick-Frenz berichtet über derzeitige Verhandlungen mit den 3 Eigentümern/Investoren. Im November werde die Verwaltung eine entsprechende Vorlage zur Diskussion in die Stadtverordnetenversammlung einbringen. Erste Bauanträge seien bereits gestellt und sie gehe davon aus, erste Genehmigungen noch in diesem Jahr erteilen zu können. Im Weiteren geht sie auf den unterschiedlichen Konkretisierungsstand der Nutzungen im Süden und im Norden des Areals ein sowie auf die im Plangebiet vorhandene Trinkwasserschutzzone, eine zu schaffende Fußwegverbindung und einen öffentlichen Uferweg.

 

In der sich anschließenden Diskussion fragt Frau Dr. Schröter nach, ob es zu dem Paket der Anträge zum Brauhausberg der Fraktion SPD schon Überlegungen und Gespräche gebe. Frau Dr. von Kuick-Frenz verweist darauf, dass dieses Paket Anträge in zwei Wochen im Ausschuss für Stadtplanung und Bauen konkretisiert und Entwicklungsschwerpunkte herauskristallisiert werden. Zu berücksichtigen sei, dass die Gesamtentwicklung im Auge  behalten und Einzelprojekte, die weit fortgeschritten seien, nicht behindert werden.

Herr Brödno fragt, wer die drei genannten Eigentümer seien und ob es Änderungen in der Verkehrsführung am Leipziger Dreieck geben werde. Frau Dr. von Kuick-Frenz verweist auf eine bisher zurückgestellte Einbahnstraßen-regelung und kündigt eine rechtzeitige Information an, „wenn etwas passiere, was passiere und warum“. Als Eigentümer benennt sie die Pro Potsdam, die Prinz von Preußen Grundstücks AG und Speicherstadt GmbH.

Herr Schubert verweist eingangs darauf, dass laut Information von Herrn Mühlberg die Trinkwasserschutzzone nicht so weit gefasst sei, wie bisher angegeben. Er betont, dass die SPD-Anträge die Entwicklung in der Speicherstadt und auch auf dem Gelände des ehemaligen RAW nicht behindern sollen. In  Verhandlungen mit den Stadtwerken sollte geprüft werden, ob eine Weiterführung des Uferweges vom Leipziger Dreieck über das Gelände des Wasserwerkes Leipziger Straße bis zum Tornow möglich sei. Er meine, es wäre  schön gewesen, wenn die in der Presse veröffentlichten  Zeichnungen zur Entwicklung des Geländes auch dem Hauptausschuss vorgestellt worden wären.

Herr Dr. Scharfenberg merkt an, dass sich die SPD-Anträge teilweise mit der jetzigen Planung überschneiden und somit nicht alle realisierbar seien. Frau Dr. von Kuick-Frenz bittet, die Diskussion im Ausschuss für Stadtplanung und Bauen und eine eventuelle Konkretisierung des einen oder anderen Antrags abzuwarten.

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