12.09.2007 - 4.7 Direktabrechnung Straßenreinigung; Synopse Stra...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.7
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Mi., 12.09.2007
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:05
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Frau E. Müller verweist auf den Wunsch der Fraktion DIE
LINKE in der Hauptausschusssitzung am 11. Juli 07, diesen Punkt zurückzustellen.
Herr Dr. Scharfenberg erinnert daran, dass dies deshalb beantragt wurde, weil
die Synopse als Tischvorlage ausgereicht wurde und dieses anspruchsvolle
Material somit nicht ausreichend studiert werden konnte. Für ihn ergebe sich
der Eindruck, dass das Thema für die Verwaltung „völlig vom Tisch“ sei und
fragt Frau E. Müller, ob das zutreffe. Frau E. Müller antwortet darauf, dass
man nicht sagen könne, es sei
„völlig vom Tisch“, nur mit der derzeitigen personellen Situation und
den entstehenden Schnittstellen sei eine Übertragung der Abrechnung an die
Stadtwerke derzeit nicht zu empfehlen - dies könne man sich ggf. zu einem
späteren Zeitpunkt neu ansehen.
Herr Schüler meint, aus der Synopse ergebe sich eindeutig,
dass die Direktabrechnung keine Vorteile bringe und dann sollte man das auch
nicht machen. Herr Dr. Scharfenberg merkt an, dass der Ausgangspunkt für die
Überlegung die erheblichen Schwierigkeiten bei der Abrechnung der Gebühren
gewesen sei und man die Erfahrungen der Stadtwerke nutzen wollte. Er meine, es
sei schon zu empfehlen, diese zu nutzen und nach einem Testverfahren das Thema
wieder neu aufzurufen. Frau E. Müller spricht sich gegen diesen Vorschlag aus,
weil das auch die Übermittlung von Testdaten und einen erheblichen Aufwand
bedeute.
Der
Oberbürgermeister stellt abschließend fest, dass es sich bei dem Beschluss der
StVV um einen Prüfauftrag handele und die Ergebnisse mit der Empfehlung
vorliegen, derzeit die Abrechnung nicht an die Stadtwerke zu übertragen. Das
müsse nicht immer so bleiben und so schlage er vor, das Thema in einem Jahr
erneut aufzurufen. Gegen diesen Vorschlag erhebt sich kein Widerspruch.