12.12.2007 - 3.3 Bilanz Verwaltungsreform 2007
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.3
- Zusätze:
- Oberbürgermeister, Servicebereich Finanzen und Berichtswesen
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Mi., 12.12.2007
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- SB Finanzen und Berichtswesen
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Zur vorliegenden Mitteilungsvorlage merkt Herr Dr. Scharfenberg an, dass diese sehr gründlich erarbeitet und die systematischen Darstellungen auch nachvollziehbar seien. Deutlich werden sollte, dass Verwaltungsreform etwas ist, was auch auf die Bürger wirke und für ihn ergebe sich daraus der Anspruch, dass auch die Stadtverordneten kontinuierlich einbezogen und der Prozess gemeinsam betrieben werde.
Frau Paulsen verweist auf den Beschluss in der letzten
Sitzung der StVV zur wirtschaftliche Zusammenarbeit der kommunalen
Einrichtungen, um Synergieeffekte zu nutzen und merkt an, dass auch das
Auswirkungen auf die Verwaltungsreform haben könne.
Herr Schubert schlägt vor, dass die zahlreichen
Gesprächsrunden und Arbeitsgruppen, in denen Stadtverordnete integriert sind,
in einem Gremium zu bündeln, um die Arbeitsbelastung für Mitarbeiter und
Stadtverordnete „einzudampfen“.
Herr Exner verweist auf die 9 Projektfelder, die auf Seite
13 der Mitteilungsvorlage aufgeführt sind und darauf, dass die letzten Jahre
durch Schwerpunktsetzungen gekennzeichnet waren. Bezüglich der
Doppik-Umstellung wurde viel bewegt und der gegründete Gesprächskreis Doppik
von den Stadtverordneten gut angenommen. Das zweite große Projekt sei die
Bürgerkommune/der Bürgerhaushalt gewesen und man könne das gleiche Tempo nicht
auf Dauer halten, sondern müsse Schwerpunkte setzen. Für das nächste anstehende
Projekt „Beteiligungsmanagement“ werde wiederum eine Arbeitsgruppe installiert
oder man entscheide sich für die Bündelung der Aufgaben in einem Gremium.
Der Oberbürgermeister unterstützt den Vorschlag,
Einzelvorhaben zu Gesamtvorhaben zu bündeln und schlägt vor, dieses Thema im
Januar, spätestens jedoch im Februar 2008 erneut im Hauptausschuss zu
behandeln.
Dem stimmt auch Herr Dr. Scharfenberg zu und führt aus, dass
das „Zusammenspiel der Instrumente im Auge behalten werden müsse“ und der
Prozess leistbar und planmäßig gestaltet werden müsse.
Auf die Nachfrage von Frau Dr. Schröter, ob die in der
Mitteilungsvorlage benannten Jahresgespräche des Oberbürgermeisters zur
Motivation der Mitarbeiter tatsächlich stattgefunden haben, antwortet der
Oberbürgermeister, dass es Gespräche in den Geschäftsbereichen gegeben habe, um
sich ein Bild von der Situation zu machen, was zukünftig verstärkt werden
solle.
Die
Mitteilungsvorlage wird zur Kenntnis genommen.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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275,3 kB
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