23.01.2007 - 4.3 Bauvorhaben Hegelallee/Obelisk; Vorstellung des...

Beschluss:
vertagt
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Der Ausschussvorsitzende erinnert an die Verständigung im Ausschuss, dass die Verwaltung bei sensiblen Vorhaben ein informelles Votum im Ausschuss einholen kann. Er begrüßt deshalb die heutige Information.

 

Frau Dr. von Kuick-Frenz geht kurz auf die gegenwärtig wenig erfreuliche Situation in der Hegelallee/Ecke Schopenhauer Str. ein. Hier ist mit dem Eigentümer und dem Investor eine Möglichkeit gefunden worden, sowohl das Wohnhaus Hegelallee 28 (denkmalgerechter Ausbau in Richtung Wohnen) als auch ehem. Haus der Offiziere (kein Denkmal – daher Abriss und an dieser Stelle Errichtung eines Wohnhauses mit verträglicher Ausdehnung in Höhe und Breite sowie Erhalt des kleinen Vorparks zur Hegelallee) zu bearbeiten.

 

Herr Kock (Architekt) gibt anhand diverser Fotos und Zeichnungen einen Überblick über den Hergang der Planung und das Vorhaben.

 

Frau Dr. von Kuick-Frenz bestätigt, dass die Abstimmung mit der Unteren Denkmalbehörde erfolgt sei und von dort das Vorhaben begrüßt wird, um den Missstand zu beseitigen und das Denkmal in einen ordentlichen Zustand zu versetzen. An den Ausschuss erfolgt die Bitte um Unterstützung mit diesem Vorhaben weiter in vorgestellter Form zu verfahren. Ein Widerspruch zur Genehmigung nach § 34 Bau GB wird nicht gesehen.

 

Herr Kock bestätigt, dass es im Vorfeld eine Ämterrunde gegeben habe und die Zustimmung von Herrn Kalesse erfolgt sei.

 

Frau Dr. von Kuick-Frenz ergänzt, dass die Verwaltung das Benehmen mit dem Landesamt herstellen wird.

 

Der Ausschussvorsitzende bittet die Aussage der Verwaltung zu Protokoll zu nehmen, dass sich bei einer Erteilung der Baugenehmigung für die beiden in Frage stehenden Objekte nach § 34 BauGB die Planungsmöglichkeiten für die verbleibenden Flächen im Bereich zwischen Werner-Alfred-Bad, Hegelallee, Schopenhauerstr. und Weinbergstr. nicht verschlechtert.

 

Frau Hüneke spricht sich dafür aus, heute kein Votum abzugeben. Der Tagesordnungspunkt sollte vertagt werden, bis auch die Aussage der Stiftung dazu bekannt ist.

 

Auf verschiedene Nachfragen der Teilnehmer wird durch Herrn Kock eingegangen.

 

Herr Jäkel spricht sich ebenfalls gegen ein sofortiges Votum aus und bittet dem Protokoll folgende Anlagen beizufügen:

Stirnansicht + Seitenansicht d. Wohnscheibe, einschl. Angaben zur Höhe, Breite, Tiefe.

 

Der Investor, Herr Onnen, erhält kurz das Wort.

 

Der Ausschuss für Stadtplanung und Bauen verständigt sich darauf, dass die Verwaltung kurzfristig die Benehmensherstellung mit dem Land vornimmt und in der nächsten Sitzung berichtet.

 

Der Tagesordnungspunkt wird auf die Sitzung am 13.2.2006 vertagt.

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Anlagen