21.02.2007 - 3 Bürgeranliegen: Schule am Griebnitzsee
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Gremium:
- Ausschuss für Bildung und Sport
- Datum:
- Mi., 21.02.2007
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Dr. Steinicke erinnert daran, dass sich
der Ausschuss bereits im März 2006 mit dem Problem befasst hat.
Frau Größel, Schulleiterin der Schule am Griebnitzsee, verweist auf den
Brief vom 22.01.07 an die Vorsitzende der SVV und äußert Ihre Bedenken
hinsichtlich des Bestandes der Schule wenn das Espengrund-Gymnasium ausläuft
und das Schulgebäude nicht saniert wird.
Herr
Weiberlenn antwortet, dass die Darstellung der
Situation im Schreiben vom 22.01.07 und durch Frau Größel korrekt sei und
verweist auf den Sanierungsstau. Insofern fanden in den vergangenen Jahren
keine umfangreichen Sanierungsmaßnahmen an der Schule statt. Er informiert,
wofür in den Jahren 2004 bis 2006 Mittel zur Verfügung gestellt wurden. Die
Sanierung des Gebäudes war immer im Zusammenhang mit der Nachnutzung des
Klassenraumtraktes des Espengrund-Gymnasiums durch die Oberlinschule
vorgesehen. Durch den KIS wurde mitgeteilt, dass nach Unterbrechung die
Gespräche mit dem Oberlinverein wieder aufgenommen wurden, eine Rückäußerung
seitens des Oberlinvereins aber noch aussteht. Laut Wirtschaftsplan des KIS
sind 2008 rentierliche Energiesparmaßnahmen an der Turnhalle i. H. v. 226.590.-
Euro vorgesehen.
Herr Bretz erinnert daran, dass die Eltern im Ausschuss ein
eigenverantwortliches Konzept vorgetragen haben. Die Verwaltung hatte zugesagt
mit den Eltern Gespräche zu führen, um zu sehen was man umsetzen kann. Er fragt
nach dem Stand der Gespräche. Er verweist auf den PDS-Antrag in der SVV und
fragt, ob man im Rahmen der Bereitstellung von zusätzlichen Mitteln für Schulen
etwas machen könnte.
Herr
Weiberlenn informiert, dass die
Gespräche mit den Eltern stattgefunden haben und den Eltern vom KIS Unterlagen
übergeben wurden. Es kam keine Rückmeldung von den Eltern.
Frau
Fischer erklärt, die zweite Frage
müsse man prüfen.
Es
schließt sich die Diskussion der Ausschussmitglieder an. Unter Anderem wird
angesprochen, zu prüfen, ob die Turnhalle wichtig ist, oder ob man Gelder
umschichten könne.
Frau
Fischer verweist darauf, dass es
Gespräche mit der Schulleitung geben wird.
Frau
Drohla erklärt, dass der Beschluss
der SVV vom 31.01.07 zur Folge haben müsste, dass die Prioritätenliste neu
durchdacht wird und die Mittel sinnvoll verteilt werden.
Frau
Remann greift dem
TOP 4.4 vor und informiert, dass die Hauptschwierigkeit aufgrund des
Beschlusses der SVV vom 31.01.07 darin bestand, die zusätzliche Summe für
Schulen und Kitas im Wirtschaftsplan des KIS unterzubringen. Die Summe wurde
auf Jahresscheiben aufgeteilt, aber noch nicht den Standorten zugeordnet. Dazu
müssen Gespräche mit den zuständigen Fachbereichen und dann mit den
Standortverantwortlichen erfolgen. Man müsse auch zwischen der neuen Summe und
rentierlichen Maßnahmen unterscheiden, die schon vorher im Wirtschaftsplan des
KIS enthalten waren.