22.02.2007 - 5 Umsetzungskonzept zur Leitlinie Familienpolitik...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Zusätze:
- Oberbürgermeister, FB Jugendamt
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Do., 22.02.2007
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- FB Jugendamt
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Frau E. Müller bringt die Mitteilungsvorlage ein und begründet diese. Sie
weist darauf hin, dass der Besuchsdienst für Neugeborene nicht aufgenommen ist,
weil dies zum Zeitpunkt der Erstellung der Drucksache noch nicht so weit
kommuniziert war. Hier wird derzeit ein entsprechendes Konzept erarbeitet.
Herr
Schweers erklärt,
dass der Familienpass mit einem Begleitheft ab 01.10.2007 im Bürgerservice
erhältlich sein wird. Der Familienpass wird von den Stadtwerken Potsdam
gesponsert und soll nicht übertragbar sein. Er betont, dass die Daten, die der
Pass enthält, nicht zu Marketingzwecken weitergeleitet werden.
Des
weiteren ist auch die Auszeichnung des familienfreundlichsten Unternehmers der
Landeshauptstadt durch den Oberbürgermeister geplant.
Herr
Schweers informiert auch, dass
alle zwei Jahre ein Familienbericht vorgelegt werden soll. Der erste
Familienbericht ist zum Sommer 2008 geplant.
Frau Basekow spricht sich dafür aus, dass dies fortlaufend evaluiert
wird. Es darf aber keine Konkurrenz zu „POTSKIDS“ werden.
Herr Menzel regt an, darüber nachzudenken, dass möglicherweise auch
Familienpässe an Gastfamilien ausgereicht werden, die Kinder aus den
Patenstädten oder durch Schüleraustausch
beherbergen. Hier wäre z.B. auch eine Ermäßigung für Busse hilfreich.
Frau Parthum würde begrüßen, wenn es für Familien mit dem Pass
Ermäßigungen im ÖPNV geben könnte.
Herr Harder verweist auf die Formulierung im Punkt 1.11, diese könnte
einen falschen Eindruck erwecken.
Frau Basekow weist darauf hin, dass hinter einigen Handlungsfeldern „in
Umsetzung“ steht. Diese ist ihr nicht konkret genug ist. Hier sollte konkreter
gefasst werden, was genau erfolgt ist.
Herr Menzel regt an, im
Punkt 1.6 auch Wanderwege, Bolzplätze und Kinderspielplätze aufzuführen.
Frau Dr. Müller schlägt vor, Kinderspielplätze als eigenes
Handlungsfeld aufzunehmen.
Herr Menzel wünscht sich die Aufnahme eines Handlungsfeldes „Finanzielles
Engagement der Stadt für Familien“.
Frau Basekow verweist auf den aktuell herausgekommenen UNICEF-Bericht.
Frau E. Müller weist auf die Leitlinie für familienfreundliche
Entwicklung hin. Sie macht deutlich, dass dies nicht nur Aufgabe des Jugendamtes
ist, sondern alle Geschäftsbereiche betrifft.
Sie schlägt vor, bis zum
nächsten Umsetzungsbericht zu sehen, was hier noch mit aufgenommen werden kann,
um dies zu einem wachsenden Konzept werden zu lassen.
Sie
macht auch deutlich, dass die Leitlinie für Familienpolitik von allen
Beigeordneten unterschrieben wurde.
Die Mitteilungsvorlage wird zur Kenntnis genommen.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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(wie Dokument)
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118 kB
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