15.03.2007 - 4 Bildung von Wirtschaftseinheiten für Abfallents...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Zusätze:
- Fraktion DIE LINKE. PDS - Wiedervorlage -
- Datum:
- Do., 15.03.2007
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Herr Jäkel weist auf den als Tischvorlage durch ihn ausgereichten
Änderungsvorschlag hin.
Herr Böttche informiert, dass sich die Arbeitsgruppe Wohnkosten mit dem
Prüfauftrag befasst.
Herr Lehmann fragt, wie lange der derzeitige Dienstleistungsvertrag der
Stadt mit der STEP gilt. Er weist auch darauf hin, dass eine Kostensenkung auch
mit einer Qualitätsminderung verbunden wäre. Daher lehnt er diesen Antrag ab.
Frau Müller erklärt, dass der Festpreisvertrag mit der STEP noch ca.
bis 2011seine Gültigkeit behält. Sie macht auch deutlich, dass die Kosten z.B.
der Straßenreinigung durch die Bildung von Wirtschaftseinheiten insgesamt nicht
geringer werden. Diese werde dann lediglich anders verteilt.
Frau Dr. Lotz weist darauf hin, dass es auch Bürger gibt, die nicht bei
Wohnungsgenossenschaften wohnen. Sie bittet die Arbeitsgruppe um Stellungnahme,
ob dieser Antrag sinnvoll ist.
Herr Jäkel betont, dass die Intention des Antragstellers keinesfalls
ist, die Leistung zu verringern oder die Leistung der STEP in Frage zu stellen.
Herr Schwarze spricht sich für den Prüfauftrag aus.
Herr Hahn informiert, dass in Waldstadt II bereits ein Verbund zur
Pflege der Grünanlagen/Außenanlagen gebildet wurde.
Eine Prüfung in der Arbeitsgruppe Wohnkosten sollte zum Ziel haben, sinnvolle Möglichkeiten zur Verringerung der Bewirtschaftungskosten zu finden. Die Arbeitsgruppe befasst sich bereits mit der Thematik.
Herr Mühlberg hält den Antrag für
entbehrlich, da sich die Arbeitsgruppe Wohnkosten bereits mit der
Thematik befasst hat.
Herr Hagenau informiert, dass der Arbeitskreis Stadtspuren sich bereits
bemüht hat, durch Zusammenschlüsse und Pool-Bildung Einsparungen für die Mieter
zu erzielen. Die Arbeitsgruppe Wohnkosten ist gebildet worden, um in die
Abrechnungen der Betriebskosten Transparenz zu bringen.
Herr Scharlock spricht sich für den Antrag aus.
Frau Müller erinnert an den Änderungsantrag aus der letzten Sitzung des
OUL-Ausschusses.
Sie weist auch darauf hin, dass
man mit dem Antrag nicht unterschiedliche private Haushalte dazu zu bringen
könne, sich zusammenzuschließen.
Frau Kirchner unterstützt den Vorschlag von Frau Müller. Sie plädiert für
die Formulierung eines offenen Antrages mit eine entsprechenden Terminsetzung.
Herr Jäkel schlägt folgende Formulierung vor:
„Der Oberbürgermeister wird beauftragt, in der Arbeitsgruppe
Wohnkosten (Siehe SVV-Beschluss vom 01.06.2006 – DS 05/SVV/0461) prüfen zu
lassen, inwieweit Kostensenkungspotenziale zur Verringerung von
Bewirtschaftungskosten gefunden werden können. Darüber ist der StVV bis Oktober
2007 einen Bericht zu geben.“
Geänderter Beschlusstext:
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der
Oberbürgermeister wird beauftragt, in der Arbeitsgruppe Wohnkosten (Siehe
SVV-Beschluss vom 01.06.2006 – DS 05/SVV/0461) prüfen zu lassen, inwieweit
Kostensenkungspotenziale zur Verringerung von Bewirtschaftungskosten gefunden
werden können. Darüber ist der StVV bis Oktober 2007 einen Bericht zu geben.