20.03.2007 - 5 Integriertes Stadtentwicklungkonzept (INSEK)
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Zusätze:
- Oberbürgermeister, FB Stadtplanung und Bauordnung
- Datum:
- Di., 20.03.2007
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- FB Stadtplanung und Bauordnung
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Herr Wolfram gibt anhand von Folien Erläuterungen zum Hintergrund sowie
zum Inhalt des INSEK. Er weist darauf hin, dass die Aktualisierung und
Fortschreibung hier sehr wichtig ist.
Auch
die Anbindung der Öffentlichkeit ist von großer Bedeutung.
Er
informiert über das Fach- und Bürgerforum zum INSEK vom 06.03.2007. Die
Zusammenfassung liegt allen Ausschussmitgliedern als Tischvorlage vor.
Frau Geywitz weist auf die wachstumsorientierte Wohnungsmarktstrategie
(S. 97) hin.
Frau Kirchner fragt, welche Ziele für Frauen verfolgt und welche Effekte für Frauen erwartet
werden.
Herr Wolfram erklärt, dass dies weder eine konkrete Projektbeschreibung
noch ein Fördermittelantrag ist. Im INSEK werden weder Frauen noch Männer
benachteiligt.
Frau Geywitz fragt, wie konkret die Überlegung zu
Wohnungsmarktbeobachtung sind.
Herr Böttche erklärt, dass dies kein neues Thema für die
Landeshauptstadt ist. Hier gibt es bereits anfängliche Ergebnisse, die aber
weiter qualifiziert werden müssen. Eine kleinräumige Betrachtung der
Landeshauptstadt Potsdam wird noch erfolgen.
Herr Krause empfiehlt, die Protokolle der Veranstaltung von Mitte der
90 Jahre zu diesem Thema zu suchen und darauf aufzubauen.
Frau Dr. Müller weist auf die mögliche Außenwirkung der
Überschrift zum Punkt F 5 hin und macht deutlich, dass es nicht nur viele
Zuzüge gibt, sondern auch viele Mensche in Potsdam leben, deren Wohnsituation
sich im Laufe der Zeit verändern kann. Es wird tatsächlich hier vieles getan.
Frau Paulsen geht davon aus, dass die Aussagen aus der Zusammenfassung
vom Fach- und Bürgerforum in das INSEK einfließen.
Herr van Leeuwen fragt, ob es bei der Erarbeitung des INSEK
andere Träger/Interessenvertreter einbezogen wurden oder dies eine
Ideensammlung der Stadtverwaltung ist.
Herr Wolfram erklärt, dass mit den Wohnungsunternehmen Gespräche geführt
wurden. Er weist darauf hin, dass das vorgelegte Konzept ein Handlungsrahmen
ist.
Zum Thema Wohnungsmarkt
ist die Situation aus seiner Sicht z.B. in der Schlüsselmaßnahme ziemlich
deutlich dargestellt.
Frau E. Müller weist auf den Beschlusstext hin. Das INSEK soll die
Grundlage für weiteres Verwaltungshandeln sein und jährlich überprüft und
aktualisiert werden.
Herr Krause macht deutlich, dass viel weiter als bis 2013 gedacht
werden muss.
Herr Jutzi weist darauf hin, dass im Konzept über Schule, Kita und
Krankenhaus gesprochen wurde. Die alten Menschen sind hier ausgegrenzt.
Herr Näder findet wichtig, dass Rahmenlinien herausgegeben werden. Es
ist aber nicht möglich, auf alle Wohnungsunternehmen einzuwirken.
Frau E. Müller weist nochmals darauf hin, dass es sich hier um ein
Rahmenkonzept handelt.
Sie
weist auch auf die bereits laufenden Gespräche mit dem Arbeitskreis Stadtspuren
hin, die sich auch mit diesem Thema befassen.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
---|---|---|---|---|---|
1
|
(wie Dokument)
|
2,4 MB
|
|||
2
|
(wie Dokument)
|
42,5 kB
|