22.03.2007 - 3 Leit-, Informations- und Werbesystem Schiffbaue...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Gremium:
- Ausschuss für Kultur
- Datum:
- Do., 22.03.2007
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Herr
Schleicher
informiert den Ausschuss über den aktuellen Stand zur Entwicklung des Leit-,
Informations- und Werbesystems für die Schiffbauergasse und teilt mit, dass in
der vergangenen Woche zwei Prototypen auf dem Gelände der Schiffbauergasse
aufgestellt wurden. Die Installierung des gesamten Leit-, Informations- und
Werbesystems wird im Mai des Jahres beginnen.
Auf
Nachfrage von Frau Geywitz, Frau Paulsen und Herrn Kapuste, was die
geforderten Hinweisschilder zum Hans Otto Theater betrifft, erklärt Herr
Lehmann, dass es keine gesonderten Hinweistafeln zum Theater geben wird, es
sei denn, das Theater installiert sie auf eigene Kosten. Auch auf den
Wegweisern zur Schiffbauergasse sei keine Aufnahme möglich, da man angehalten
ist, ein Übermaß an Beschilderung zu verhindern.
Frau
Fischer betont,
dass man diesen Sachstand so nicht akzeptieren kann und macht deutlich, dass
hier eine schnelle und unbürokratische Lösung gefunden werden müsse.
Der Kulturausschuss stellt fest, dass der Stand des Projektes weiter unbefriedigend ist und sieht eine erneute Berichterstattung für Juni 2007 vor.
Herr
Kapuste erteilt
Herrn Wegener Rederecht, um die Situation und Probleme der Freien Träger an der
Schiffbauergasse darzustellen.
Herr
Wegener übergibt
dazu im Namen aller in der Schiffbauergasse ansässigen Freien Träger an die
Ausschussmitglieder ein Papier mit ungeklärten Fragen und Problemen zum Kultur-
und Gewerbestandort
Schiffbauergasse. Dazu zählen das Standortmanagement und –marketing
sowie das fehlende Sicherheitskonzept. Ungeklärt ist auch die Frage nach einem
Beleuchtungskonzept für das Areal. Offen ist ebenfalls, ob die Gebäude in
Zukunft durch den KIS oder den Sanierungsträger Potsdam verwaltet werden.
Weiter
beklagt er, das viele der ansässigen Kulturträger nach wie vor keine
Nutzungsverträge für ihre Räumlichkeiten besitzen bzw. viele Einrichtungen
verschwinden, da die von ihnen geforderten Mieten nicht finanzierbar seien.
Frau
Fischer informiert,
dass für das Standortmarketing der Schiffbauergasse eine Summe von 90.000 € für
das Jahr 2007 eingestellt ist und das die Verwaltung der kulturgenutzten
Gebäude über den städtischen KIS erfolgen wird.
Herr
Kapuste sagt zu,
dass eine Prüfung aller im Papier genannten Punkte erfolgen wird.