17.04.2007 - 4.3 Abriss eines Hauses mit stadtbildprägendem Char...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.3
- Zusätze:
- Fraktion Grüne/B90
- Gremium:
- Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
- Datum:
- Di., 17.04.2007
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Die Behandlung dieses Punktes erfolgt gemeinsam mit dem TOP
5.1.
Frau Hüneke bringt den Antrag ein.
Der Ausschussvorsitzende teilt mit, dass er die Verwaltung
um Berichterstattung gebeten habe.
Frau Dr. von Kuick-Frenz informiert, dass die Verwaltung
keine Kenntnis zum letzten Stand habe. Durch den Verein Oberlinhaus sind leider
keine Unterlagen zur Verfügung gestellt worden, die geprüft bzw. gezeigt werden
könnten. Jedoch bestehe das Angebot des Oberlinhauses, den aktuellen Stand
heute vorzustellen.
Herrn Jürgen Plischke (Abteilungsleiter im Bereich
Gebäudemanagement) wird das Wort erteilt. Herr Plischke entschuldigt Herrn Koch
als kaufmännischen Vorstand und stellt die Überlegungen zum Neubau eines Heimes
für Körperbehinderte und schwerst- bzw. mehrfach geschädigte Behinderte kurz
dar. Er verweist auf den durchgeführten Wettbewerb und teilt mit, dass die
Entwürfe der Stadterneuerung bzw. dem Denkmalpflegeamt vorgestellt worden sind.
Einigkeit bestünde jetzt zu einem zustimmungsreifen Entwurf, welcher den Erhalt
der Fassade des Besetzerhauses vorsieht, jedoch nicht den rückwärtigen Bau.
Herr Just (Planungsbüro) erhält die Gelegenheit mittels
Beamer-Präsentation über das Vorhaben und die erfolgten Abstimmungen näher zu
informieren.
Der Ausschussvorsitzende dankt den Vertretern des
Oberlinhauses für die Information und bittet die Verwaltung, den SB-Ausschuss
zu informieren, wenn es einen Bauantrag gibt.
Beschlussvorschlag:
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, alle rechtlichen Möglichkeiten auszuschöpfen, um einen Abriss des Hauses in der Rudolf-Breitscheid-Straße (ehemaliges Besetzerhaus) zu verhindern.
Frau
Hüneke erklärt aufgrund der gegebenen Informationen, den Antrag als durch
Verwaltungshandeln erledigt.