18.04.2007 - 4.2 Übergang in Klasse 7 und 11

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Herr Bogel-Meyhöfer informiert über die Entwicklung der einzelnen Schulformen nach der Anwahl Ü 7 zum Schuljahr 2007/08. Danach gibt es bei Gymnasien 300 Erstwünsche und 274 Plätze (Übernachfrage 26). Nach Abschluss des Aufnahmeverfahrens wird sich die Zahl 26 reduzieren. Es ist davon auszugehen, dass sich Angebot und Nachfrage decken werden. An Gesamtschulen gibt es 406 Erstwünsche und 331 Plätze (Übernachfrage 75). Die nach dem Auswahlverfahren übrig bleibenden Schüler müssen Oberschulen zugewiesen werden. Bei Oberschulen gibt es 124 Erstwünsche (ohne Schulen 19, 49, 14, 28) und 191  Plätze. Es gibt 67 freie Plätze. Wenn diese nicht besetzt werden, kann die Oberschule nicht 2-zügig geführt werden. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, die Übernachfrage aus Gesamtschulen an Oberschulen umzulenken.

 

Herr Kümmel verweist auf die Kuriosität der Potsdamer Schullandschaft.

 

Frau Drohla fragt, warum die Gesamtschule so favorisiert wird.

 

Herr Bogel-Meyhöfer verweist auf die Ausnahme in Potsdam und auf das qualitativ gute Angebot der Gesamtschulen. Beim Übergang in Klasse 11 ist ein deutlicher Schülerzahlenrückgang zu erkennen ( 2006: 1094 Schüler; 2007: 927 Schüler). An zwei Schulstandorten gibt es nicht ausreichend Anmeldungen, am Espengrund-Gymnasium und am OSZ II. Das Espengrund-Gymnasium hat eine Kooperation mit dem Leibniz-Gymnasium geschlossen. Hier gehe man von einem reibungslosen Übergang aus. Problem ist die gymnasiale Oberstufe des OSZ II. 2006 gab es 46 Anmeldungen. Die Errichtung der gymnasialen Oberstufe war nur in Kooperation mit dem Leibniz-Gymnasium möglich. Diese Möglichkeit besteht in diesem Jahr nicht. 2007 gibt es 30 Anmeldungen. Das Staatliche Schulamt denkt derzeit über das Problem nach. Zu erwarten ist, dass am OSZ II keine gymnasiale Oberstufe angeboten wird und den Bewerbern angeboten wird an das OSZ Werder zu gehen.

 

Es schließt sich eine kurze Diskussion der Ausschussmitglieder an.

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