24.04.2007 - 5 Vorstellung des Konzeptes zum Regionalbudget
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Datum:
- Di., 24.04.2007
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Frau Cramer stellt anhand einer Powerpoint-Präsentation die Ergebnisse
und Erfahrungen der einzelnen Säulen des Konzeptes vor und gibt einen Überblick
über die Arbeitsmarktsituation in der Landeshauptstadt Potsdam, die
Zielgruppendefinition und die Regionalentwicklung in der LHP.
Frau Kirchner fragt, wie innerhalb des Konzeptes die Definition des
Gender-Mainstreamings ist: bezüglich der Verzahnung und Chancengleichheit
bittet sie um die Ist-Zahlen aufgeschlüsselt nach den einzelnen Zielgruppen und
Geschlecht als Anlage zum Protokoll.
Frau Cramer betont, dass die Verzahnung und Chancengleichheit für alle
Zielgruppen gleichermaßen gilt. Sie sagt zu, die Sonderprojekte im
Gender-Mainstreaming als Anlage zum Protokoll auszureichen.
Frau Basekow bittet um nähere Erläuterungen bezüglich des Umgangs mit
Nicht-Leistungs-Empfängern.
Frau Cramer erklärt, dass man auf diese zugeht und in Gesprächen und
Vorstellungen in den Wohngebieten versucht, an diese Zielgruppe heranzukommen.
Hier liegen keine Zahlen vor.
Frau Basekow spricht die Unterstützung der Existenzgründung an und
fragt, ob diese nur für einen bestimmten Zeitraum oder langfristig erfolgen
soll.
Frau Cramer erklärt, dass Personen nur in die Unterstützung der
Existenzgründung aufgenommen werden, wenn die entsprechenden Lehrgänge
absolviert werden. Die Unterstützung ist aber langfristig geplant.
Frau Basekow bittet um Darstellung der Nachhaltigkeit bei
Existenzgründungen, da es ein großer Sprung von Hartz IV in die
Existenzgründung ist.
Frau Cramer sagt zu, diese dem Ges./Soz.-Ausschuss vorzustellen, sobald
hierzu Erkenntnisse vorliegen.
Frau Schulze weist auf die
Förderung der lokalen Initiativen hin. Diese ist nicht erläutert worden.
Frau Cramer erklärt, dass diese genauso im Regionalbudget behandelt
werden, wie bisher.
Herr van Leeuwen schildert die Situation
aus der Sicht eines Arbeitnehmers und macht dabei deutlich, dass es schwer ist,
jemanden mit entsprechender beruflicher Qualifikation zu finden. Er macht auch
deutlich, dass die 6 Monate für MAE`s nicht ausreichend sind. Sinnvoll wäre aus
seiner Sicht die individuelle Förderung von Bewerbern. Auch eine andere Form
der Zusammenarbeit mit den Arbeitgebern sollte gefunden werden.
Frau Cramer dankt für die Anregung und wird diese aufnehmen und
gemeinsam mit der PAGA besprechen.