08.05.2007 - 5.1 Medientrasse
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5.1
- Zusätze:
- Fraktionen CDU und SPD - mit Änderungsantrag der Fraktion DIE LINKE. PDS -
- Gremium:
- Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
- Datum:
- Di., 08.05.2007
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Vorlage:
-
06/SVV/0542 Medientrasse
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion CDU
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Herr Kahle (Bereich Stadtentwicklung und Verkehrsentwicklung) informiert, dass am 26.4.07 eine Sonderveranstaltung zu der durchgeführten Bewertung der einzelnen Trassenvarianten stattgefunden hat. Es wurde erläutert wie das standardisierte Bewertungsverfahren verläuft, welche Beurteilungskriterien mit welcher Wichtung entscheidend sind und wie die vorgetragenen Ergebnisse zu verstehen sind.
Im
Ergebnis der Diskussion wurde die Verwaltung gebeten nach der Sommerpause
darzulegen, wie folgende Fragen beantwortet werden können:
-
Nachweis
der Fahrgastpotenziale GIP und Filmpark
-
Ermittlung
notwendiger Fahrgastzahlen, um für dieses Kriterium eine positive Bewertung zu
erreichen
-
Darstellung
möglicher Folgen des Szenarios: Keine Veränderung im Babelsberger Tramnetz
Entsprechend des Auftrags sieht
die Verwaltung vor, in den nächsten 2 bzw. 3 Monaten die Fragenkomplexe zu strukturieren,
was würde welche Untersuchungen kosten; wie könnte die Finanzierung erfolgen
usw. Die Verwaltung wird die Ergebnisse – wie damit umgangen werden kann - nach
der Sommerpause im SB-Ausschuss vorstellen.
Herr Lehmann erklärt für die
CDU-Fraktion, dass der Antrag
zurückgezogen werden könne, da er aus seiner Sicht durch Verwaltungshandeln
erledigt sei.
Frau Oldenburg erklärt, dass
der Änderungsantrag der PDS gegenstandslos werden würde, wenn der Hauptantrag zurück gezogen wird.
Herr Jäkel behält sich die
Meinungsbildung in der Fraktion nach
Kenntnis der Angaben im Protokoll dieser Sitzung vor; hier wäre eine
Rückmeldung an den Ausschuss denkbar.
Herr Dr.Seidel führt aus,
dass er der SPD-Fraktion eine Rücknahme des Antrags empfehlen werde, allerdings nicht weil er durch Verwaltungshandeln
erledigt sei, sondern weil er sich als nicht umsetzbar erwiesen habe.