14.06.2007 - 5 Ausschilderung "HOT" und "Nikolaisaal...

Beschluss:
abgelehnt
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Herr Lehmann teilt mit, dass die Planungen für das Leit-, Informations- und Werbesystem bereits im April abgeschlossen abgeschlossen wurden. Eine Ausschreibung konnte bisher nicht erfolgen, da der Fördermittelbescheid noch nicht vorliegt.

 

Frau Geywitz bietet an, dass Kulturausschussmitglieder in ihrer Funktion als Landtagsabgeordnete bezüglich der Ausreichung des Fördermittelbescheides bei der Landesregierung Druck ausüben könnten.

 

Herr Lehmann plädiert dafür, diesbezüglich noch vier Wochen abzuwarten.

 

Der Kulturausschuss verständigt sich dazu, diesen Tagesordnungspunkt im Oktober  2007 erneut auf die Tagesordnung zu setzen.

 

Herr Becker stellt die Mitteilungsvorlage vor und macht deutlich, dass die Kapazitäten von Hinweisschildern in der Stadt erschöpft sind. Zudem gäbe es einen Beschluss, die Dachmarke Schiffbauergasse als Bezeichnung auf den Schildern zu benutzen. Eine zusätzliche Aufnahme von Hans Otto Theater und Nikolaisaal in das Wegesystem wäre nur möglich, durch die Streichung bereits vorhandener Ziele auf den Schildern. Um die Kontinuität in der Wegeführung für die verkehrsteilnehmer zu gewährleisten, müssten sämtliche Verkehrsknotenpunkte mit dieser Beschilderung ausgewiesen werden. Die finanziellen Kosten für diese Maßnahmen würden sich auf 25.000 Euro belaufen.

 

Frau Dr. Schröter hält die Mitteilungsvorlage für ein sehr theoretisches Papier, was wenig mit der praktischen Notwendigkeit der Ausschilderung des neuen Theaters zu tun hat und macht eindringlich deutlich, dass hier eine Lösung gefunden werden muss, da fremde Gäste mit dem Begriff Schiffbauergasse nicht automatisch den neuen Theaterstandort in Verbindung bringen.

 

Herr Schultheiß schägt vor, angesichts der knappen Plätze auf den Hinweisschildern, diese anstatt mit langen Namen, mit Piktogrammen z.B. einer Maske als Hinweis auf das Hans Otto Theater zu versehen.

 

Frau Paulsen unterstreicht, dass die Mitteilungsvorlage so nicht hinnehmbar sei und es machbar sein muss, mit einer entsprechenden Beschilderung auf die beiden Einrichtungen Hans Otto Theater und Nikolaisaal hinzuweisen.

 

Frau Hüneke betont, dass sie die Mitteilungsvorlage als beständiges Widersetzen der Verwaltung gegenüber den Forderungen der Stadtverordneten hält und diese so nicht akzeptiert werden kann.

 

Herr Kapuste unterbreitet den Vorschlag, einen entsprechenden Auftrag an die Verwaltung zu erteilen, gemeinsam mit HOT und Nikolaisaal Vorschläge örtlicher Art für eine mögliche Ausschilderung beider Einrichtungen bis September 2007 vorzulegen.

 

Der Kulturausschuss lehnt die Mitteilungsvorlage ab und erteilt an die Verwaltung (Fachbereich Verkehrsflächen) den Auftrag, bis September 2007 gemeinsam mit dem Hans Otto Theater und dem Nikolaisaal, Vorschläge für eine angemessene Ausschilderung beider Einrichtungen zu erarbeiten.

 

Abstimmungsergebnis:

 

Einstimmig angenommen

 

 

 

 

 

 

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