21.06.2007 - 2 Mitteilungen der Verwaltung

Tierheim-Neubau

 

Herr Kapuste erklärt, dass er die Verwaltung gebeten hat, Informationen zum neuen Tierheim-Standort zu geben, da im Ortsbeirat Eiche Bedenken zu Lärmbelästigung und Gefährdung von Flora und Fauna geäußert wurden.

 

Frau Müller weist darauf hin, dass allein durch den Abstand zur nächsten Wohnbebauung ist mit erheblich geringeren Beeinträchtigungen der Anwohner zu rechnen. Dieser beträgt am Standort Weg nach Bornim ca. 400 m. Wogegen sich das Tierheim am Wildpark in ca. 30 m Abstand zur Wohnbebauung befindet.

Des weiteren kann eine Schallminderung durch Ausnutzung der vorhandenen Erdwälle, die Schaffung neuer Aufschüttungen bei der Herrichtung des Geländes und durch geschickte Anordnung der Gebäude und Hundeausläufe erreicht werden.

Sie betont an dieser Stelle, dass weder von der Verwaltung noch von ihr selbst wurde jemals die ehrenamtliche Arbeit des Tierschutzvereins und der Helfer kritisiert wurde. Diese Arbeit wird als sehr wertvoll betrachtet.

Anhand einer Folie erörtert Frau E. Müller die Gegenüberstellung der beiden zuletzt geprüften möglichen Standorte (Anlage zum Protokoll).

Sie weist darauf hin, dass Stellungnahmen bzw. Bodengutachten vorliegen, die aussagen, dass die Fläche auf dem Gelände Weg nach Bornim keine Verdachtsfläche ist. Es wird also davon ausgegangen, dass keine Kontamination vorliegt.

Auch geäußerte Bedenken zur Beeinträchtigung der Flora und Fauna an den Düsteren Teichen durch ausbrechende Hunde ist „an den Haaren herbeigezogen“.

Frau E. Müller betont, dass die Diskussion um den Standort versachlicht werden sollte.

 

Herr Kapuste betont, dass er als unmittelbarer Anwohner keine Bedenken hat.

 

Herr Mühlberg fragt, ob auch die Entfernungen der Kleingärten gegeben sind.

 

Frau Müller erklärt, dass diese auch mindestens 400 Meter entfernt sind.