14.06.2007 - 2 Mitteilungen des Jugendamtes

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Schulsozialarbeit

 

Frau Dr. Müller weist auf das als Tischvorlage ausgereichte Antwortschreiben des MBJS zum gemeinsamen Brief von Jugendhilfeausschuss und Bildungsausschuss bezüglich der Schulsozialarbeit hin. Sie macht darauf aufmerksam, dass die Antwort des Ausschusses für Bildung, Jugend und Sport des Landtages noch aussteht.

 

Herr Voehse schlägt vor, als Jugendhilfeausschuss hier entsprechend zu reagieren.

 

Frau Dr. Müller regt an, in Ruhe zu überlegen ob weitere Schritte gegangen werden sollen und wenn ja, welche das sein sollen.

 

Herr Wernick-Otto weist auf die bestehende Gesetzeslage hin.

 

Abfrage zum Bedarf Schulsozialarbeit

 

Herr Schweers informiert, dass inzwischen 75 % aller angeschriebenen Schulen eine Rückmeldung gegeben haben. Diese werden in der Arbeitsgruppe Schulsozialarbeit ausgewertet.

 

Reihenuntersuchungen bei 0- bis 6jährigen

 

Frau E. Müller informiert, dass die Reihenuntersuchungen aufgrund personeller Probleme im Gesundheitsamt nicht im erforderlichen Maße erfolgen können. Sie weist auch auf die Probleme bei der Nachbesetzung der freien Stellen durch qualifiziertes Personal hin.

Es wurde an das MASGF ein Antrag gestellt, um die Reihenuntersuchungen in Zusammenarbeit mit dem Klinikum „Ernst von Bergmann“ durchführen zu können.

Dem Jugendhilfeausschuss wird nach der Sommerpause erneut zum Sachstand berichtet.

 

Jugendforum

 

Frau Pigorsch informiert, dass das Jugendforum ein Kooperationsprojekt mit der Fachhochschule und HochDrei e.V. war. In Auswertung der Veranstaltung wurde auch darüber beraten, aus welchen möglichen Gründen die Beteiligung der Jugendlichen so gering war. Es wird eine Zusammenstellung der Analyse geben, die zu einem späteren Zeitpunkt dem Jugendhilfeausschuss vorgestellt werden soll.

Frau Pigorsch reicht an die Mitglieder des JHA einen Fragebogen aus und bittet diesen auszufüllen und an sie zurückzusenden.

 

Frau Basekow fragt, wie die Sozialabeiter in den Jugendeinrichtungen einbezogen wurden.

 

Frau Pigorsch erklärt, dass die Jugendklubs angeschrieben, aber auch durch die Studenten der Fachhochschule aufgesucht wurden.

 

Frau Basekow bittet Frau Pigorsch, sich zukünftig diesbezüglich auch an den Jugendamtsleiter zu wenden.

 

Frau Drohla fragt, ob hier auch die Schulen angesprochen wurden.

 

Frau Pigorsch informiert, dass auch alle weiterführenden Schulen angeschrieben wurden. Es gab auch Kontakte zum Kreisschülerrat.

 

Herr Voehse macht deutlich, dass das politische Bewusstsein der Jugendlichen sehr gering ist. Hier sollte möglicherweise auch mit den Sozialarbeitern gearbeitet werden.

 

Herr Harder macht deutlich, dass die Veranstaltung sehr aufwändig vorbereitet wurde. Es gab auch eine umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit.

Er sagt zu, allen Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses die schriftliche Analyse zuzuleiten.

 

Herr Dr. Henrich weist darauf hin, dass Herr Steffen Müller als Jugendwart beim Stadtsportbund hier sicherlich auch unterstützen kann.

 

Frau Dr. Müller schlägt vor, das Thema „Jugendforum“ in einer Sitzung des Jugendhilfeausschusses nach der Sommerpause als gesonderten Tagesordnungspunkt aufzunehmen.

 

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