14.06.2007 - 2 Mitteilungen des Jugendamtes
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Do., 14.06.2007
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Schulsozialarbeit
Frau Dr. Müller weist auf das als Tischvorlage ausgereichte
Antwortschreiben des MBJS zum gemeinsamen Brief von Jugendhilfeausschuss und
Bildungsausschuss bezüglich der Schulsozialarbeit hin. Sie macht darauf
aufmerksam, dass die Antwort des Ausschusses für Bildung, Jugend und Sport des
Landtages noch aussteht.
Herr Voehse schlägt vor, als Jugendhilfeausschuss hier entsprechend zu
reagieren.
Frau Dr. Müller regt an, in Ruhe zu überlegen ob weitere
Schritte gegangen werden sollen und wenn ja, welche das sein sollen.
Herr Wernick-Otto weist auf die bestehende Gesetzeslage hin.
Abfrage zum Bedarf Schulsozialarbeit
Herr Schweers informiert, dass inzwischen 75 % aller angeschriebenen
Schulen eine Rückmeldung gegeben haben. Diese werden in der Arbeitsgruppe
Schulsozialarbeit ausgewertet.
Reihenuntersuchungen bei 0- bis 6jährigen
Frau E. Müller informiert, dass die Reihenuntersuchungen aufgrund
personeller Probleme im Gesundheitsamt nicht im erforderlichen Maße erfolgen
können. Sie weist auch auf die Probleme bei der Nachbesetzung der freien
Stellen durch qualifiziertes Personal hin.
Es
wurde an das MASGF ein Antrag gestellt, um die Reihenuntersuchungen in Zusammenarbeit
mit dem Klinikum „Ernst von Bergmann“ durchführen zu können.
Dem
Jugendhilfeausschuss wird nach der Sommerpause erneut zum Sachstand berichtet.
Jugendforum
Frau Pigorsch informiert, dass das Jugendforum ein Kooperationsprojekt
mit der Fachhochschule und HochDrei e.V. war. In Auswertung der Veranstaltung
wurde auch darüber beraten, aus welchen möglichen Gründen die Beteiligung der
Jugendlichen so gering war. Es wird eine Zusammenstellung der Analyse geben,
die zu einem späteren Zeitpunkt dem Jugendhilfeausschuss vorgestellt werden
soll.
Frau
Pigorsch reicht an die Mitglieder des JHA einen Fragebogen aus und bittet
diesen auszufüllen und an sie zurückzusenden.
Frau Basekow fragt, wie die Sozialabeiter in den Jugendeinrichtungen
einbezogen wurden.
Frau Pigorsch erklärt, dass die Jugendklubs angeschrieben, aber auch
durch die Studenten der Fachhochschule aufgesucht wurden.
Frau Basekow bittet Frau Pigorsch, sich zukünftig diesbezüglich auch an
den Jugendamtsleiter zu wenden.
Frau Drohla fragt, ob hier auch die Schulen angesprochen wurden.
Frau Pigorsch informiert, dass auch alle weiterführenden Schulen
angeschrieben wurden. Es gab auch Kontakte zum Kreisschülerrat.
Herr Voehse macht deutlich, dass das politische Bewusstsein der Jugendlichen
sehr gering ist. Hier sollte möglicherweise auch mit den Sozialarbeitern
gearbeitet werden.
Herr Harder macht deutlich, dass die Veranstaltung sehr aufwändig
vorbereitet wurde. Es gab auch eine umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit.
Er
sagt zu, allen Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses die schriftliche Analyse
zuzuleiten.
Herr Dr. Henrich weist darauf hin, dass Herr Steffen Müller als
Jugendwart beim Stadtsportbund hier sicherlich auch unterstützen kann.
Frau Dr. Müller schlägt vor, das Thema „Jugendforum“ in einer
Sitzung des Jugendhilfeausschusses nach der Sommerpause als gesonderten
Tagesordnungspunkt aufzunehmen.