28.08.2007 - 4.1 Energieeffizienz und Nutzung erneuerbarer Energ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.1
- Zusätze:
- BürgerBündnis/FDP
- Gremium:
- Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
- Datum:
- Di., 28.08.2007
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Gruppe BürgerBündnis
- Beschluss:
- vertagt
Der Ausschussvorsitzende
erinnert an die Behandlung in der Sitzung am 26.6.07. Hier sei der Vorschlag
des Ausschussvorsitzenden unterbreitet worden, den Protokollauszug der
antragstellenden Fraktion zu übergeben, mit der Bitte um Positionierung bzw.
Teilnahme im SB-Ausschuss.
Ein
Vertreter der Fraktion BürgerBündnis/FDP ist nicht gekommen.
Frau Dr.
von Kuick-Frenz greift die Protokollnotiz aus der v.g. Sitzung nochmals auf.
Hier sei seitens der Verwaltung vorgeschlagen worden, mit externer Begleitung
bei den nächsten 5 neubauorientierten Bebauungsplanverfahren in der
Konzeptphase gezielt nach entwurflichen Alternativen einer Verbesserung der
Energiebilanz zu suchen, damit dann an solchen Musterfällen bewusst abgewogen
werden kann, ob und welche anderen Gesichtspunkte dafür in der Abwägung
zurücktreten müssten.
Seitens
der Fraktion BürgerBündnis/FDP liegt folgende Information schriftlich vor:
„Die Fraktion stimmt einer
entsprechenden Anpassung des Antrages nur unter Vorbehalt zu. Die Kernaussage
des Antrags verfolgte eine generelle Festlegung in der Bauleitplanung, um dem
politisch gewollten ökologischen Stadtumbau (s. Standortentwicklungkonzept
(SEK) Potsdam bzw. integriertes Standortentwicklungskonzept INSEK)) eine
handlungsfähige Basis zu geben.
Wir würden es sehr begrüßen, wenn
der Stadtverordnetenversammlung über die im Änderungstext vorgeschlagenen
Alternativen zur Verbesserung der Energiebilanz bei Neubauorientierungen
regelmäßig berichtet würde. Diese Ergebnisse sollten sich dann auch in dem
beauftragten Energie- und Klimaschutzkonzept wiederfinden.“
Herr
Goetzmann (FB Stadtplanung und Bauordnung) macht deutlich, dass bei einem
Beschluss in dieser Weise, nur ein Papier mit Allgemeinplätzen vorbereitet
werden könne.
Die Mitglieder des SB-Ausschusses einigen sich darauf, den Antrag erst wieder zu behandeln, wenn ein Vertreter der antragstellenden Fraktion anwesend sei.
Die
Fraktion wird informiert.
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird
beauftragt den Klima- und Umweltschutz in die Bauleitplanung zu integrieren.
Konkrete Ziele, Festsetzungen und Regelungen sind in einem Energie- und
Klimaschutzkonzept im Einzelnen festzulegen.
Der
Entwurf des Konzeptes ist im Okt. 2007 der Stadtverordnetenversammlung
vorzulegen.