18.09.2007 - 4 Sozialberatung in Potsdam (Kleine Anfragen 07/S...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Datum:
- Di., 18.09.2007
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Frau Schulze berichtet, dass sie Informationen hat, dass die
Sozialberatung in Potsdam nicht so erfolgt, wie es sich der Antragsteller
wünscht. Sie weist auf Schwierigkeiten in der Erstberatung hin, bei der viele
Antragsteller nicht wissen, wie sie den Antrag ausfüllen können.
So wird u.a. durch die
Fallmanager nicht auf die Möglichkeit der Inanspruchnahme des Sozialtickets
hingewiesen.
Die
Beratungsstellen, die durch die Träger bei der PAGA geführt werden, haben nur
an zwei Tagen in der Woche für jeweils zwei Stunden geöffnet.
Herr Bindheim informiert, dass aufgrund der Kleinen Anfrage bei der PAGA
eine Abfrage bei den Fallmanagern erfolgte. Aussage der Fallmanager dazu war,
dass für die Erstberatung eine Stunde angesetzt wird. Wenn diese Zeit nicht
ausreicht, wird ein weiterer Termin vereinbart.
Er
betont, dass die Fallmanager eine umfassende Beratung anbieten und auch auf die
einzelnen Hilfemöglichkeiten hin weisen.
Frau E. Müller weist auf die Kundenbefragung der PAGA hin, die durchaus
positiv ausgefallen ist. Sie bittet, wenn Ausschussmitglieder zu derartigen
Erkenntnis gelangen, sofort darauf aufmerksam zu machen, um diese Probleme
abschaffen zu können.
Sie bittet Herrn Bindheim, die Möglichkeit einer erneuten Kundenbefragung zu prüfen. Sie schlägt vor, dies in der nächsten Trägerversammlung der PAGA zu thematisieren.
Frau Dr. Müller macht deutlich, dass in einer Stunde Beratung
beim Fallmanager zwar Zeit für Beratung und Fragen ist, aber eine komplexe
Übersicht über alle Möglichkeiten ist in dieser Zeit nicht möglich.
Herr Dr. Przybilski regt die Erstellung eines entsprechenden
Merkblattes an.
Herr Bindheim weist darauf hin, dass die kommunalen Mitarbeiter der PAGA
langjährige Beratungserfahrungen und ein Gespür dafür entwickelt haben, welche
Angebote der Hilfeempfänger benötigt.
Durch die Terminvergabe haben die Fallmanager ausreichend Zeit und Ruhe für eine individuelle Beratung. Es gibt auch entsprechendes Material, welches an die Kunden ausgereicht wird.