16.10.2007 - 9 Kundenbefragung der PAGA

Beschluss:
geändert beschlossen
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Frau Schulze bringt den Antrag ein und begründet diesen. Sie ändert die Terminsetzung auf November und Dezember 2007.

 

Frau E. Müller bittet darum, dies in der Trägerversammlung der PAGA  thematisieren zu können, damit  diese sich damit beschäftigen kann. Hier sollte auch das Institut beauftragt werden, dass die vorhergehende Befragung durchgeführt hat, um vergleichbare Daten zu erhalten.

 

Herr Thomann weist darauf hin, dass im Rahmen der letzten Befragung eine umfangreiche Studie erfolgt ist. Eine Kundenunzufriedenheit festzustellen ist bei der PAGA relativ einfach. Hier sollte eine Vergleichbarkeit der Argen hergestellt werden.

 

Frau Schulze weist darauf hin, dass dies eine Unterstützung für die PAGA dafür sein soll, weniger Beschwerden zu bekommen.

 

Herr Thomann weist darauf hin, dass jede Beschwerde durch die PAGA beantwortet wird.

 

Frau Dr. Müller erklärt, dass auch die vielen nicht artikulierten Beschwerden hier erfasst werden sollen. Sie macht dabei deutlich, dass nicht an der Qualität der Arbeit der PAGA gezweifelt wird.

 

Frau Geywitz schlägt vor, den Antrag so zu verändern, dass die vorgegebenen Fragen weggelassen werden.

 

Frau Paulsen weist darauf hin, dass auch die Agentur für Arbeit dazu gehört. Hier muss eine Verständigung erfolgen. Sie hält den Antrag für entbehrlich.

 

Frau E. Müller hält eine Kundenbefragung für sinnvoll und begrüßt diese. Sie schlägt vor, 2008 erneut eine Kundenbefragung auf der Basis der ersten Befragung durchzuführen, um hier auch Vergleiche und Rückschlüsse ziehen zu können.

Sie regt an, bei der Sortierung der Fragen den Ausschuss für Gesundheit und Soziales einzubeziehen.

 

Frau Basekow macht deutlich, dass auch die Träger direkt an die PAGA herantreten können, wenn ihnen Probleme mit Kunden bekannt werden. Sie betont, dass sie hierbei sehr gute Erfahrungen gemacht hat und lobt die gute Zusammenarbeit mit der PAGA.

Sie bittet, die Kundenbefragung nicht als Angriff gegen die PAGA zu sehen, sondern als Hilfestellung für diejenigen, die berechtigt oder unberechtigt Sanktionen befürchten.

 

Frau Dr. Lotz betont, dass hier ein professioneller Fragenkatalog erarbeitet werden muss.

 

Frau Schulze nimmt das Angebot von Herrn Thomann an, sich bei der Auswahl der Fragen zu beteiligen.

 

Herr Thomann weist darauf hin, dass Sanktionen grundsätzlich nach Recht und Gesetz durchgeführt werden.

 

Frau Dr. Müller nimmt die Fragestellungen aus dem Antrag heraus.

Sie fragt Herrn Thomann, wann man sich damit im Ausschuss für Gesundheit und Soziales befassen könnte.

 

Herr Thomann erklärt, dass dies frühestens im Februar 2008 erfolgen kann.

 

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Geänderter Beschlusstext:

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu veranlassen, dass in Absprache mit der PAGA eine erneute Kundenbefragung durchgeführt wird.

Die Ergebnisse sollen dem Ausschuss für Gesundheit und Soziales im März 2008 vorgestellt werden.

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:               7

Ablehnung:                  0

Stimmenthaltung:       4

Dem geänderten Antrag wird zugestimmt.