18.10.2007 - 7 Grüne Welle

Beschluss:
ungeändert beschlossen
Reduzieren

Herr Jäkel bringt den Antrag ein und begründet diesen.

 

Herr Kirsch weist darauf hin, dass Arbeit an Samstagen und in den Abendstunden die Zahlung von Zuschlägen bedeutet. Er fragt nach den finanziellen Auswirkungen.

 

Herr Jäkel erklärt, dass hier eine zweckmäßige Abwägung der Vor- und Nachteile erfolgen muss.

 

Herr Lehmann merkt an, dass dem Bauträger kurze Bauzeiten Gewinn bringen.

Er betont, dass er dem zweiten Teil des Antrages durchaus zustimmen kann.

 

Herr Kirsch weist auf die finanziellen Mittel der Stadt hin.

 

Herr Witschak spricht sich gegen Bauarbeiten an Wochenenden und Abendstunden in Wohngebieten aus.

 

Frau E. Müller weist darauf hin, dass das Verkehrsmanagement u.a. auch im Feldversuch in der Zeppelinstraße erprobt werden soll.

Mit einem entsprechenden Verkehrsmanagementsystem könnte auch hier durchaus Einfluss genommen werden.

 

Reduzieren

Beschlusstext:

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, für eine flüssige Verkehrsabwicklung auf dem Hauptstraßennetz der Landeshauptstadt Potsdam zu sorgen. Dafür sind bei Beibehaltung der Bevorrechtigung des ÖPNV konsequenter als bisher Schaltungen der Lichtsignalanlagen (LSA) zur „grünen Welle“ vorzunehmen, um ein Fließen der Hauptverkehrsströme möglichst gleichmäßig und mit möglichst geringen Emissionen an Lärm, Staub und Abgasen zu erwirken. Weiterhin ist bei allen Baustellen im Straßenraum der Hauptverkehrsstraßen stärker als bisher auf eine Verkürzung der Bauzeiten und deren Beschränkung auf ein unverzichtbares Minimum zu achten. Dabei ist auch verstärkt die Arbeit an Samstagen und in den Abendstunden zweckmäßig einzubeziehen.

 

Der Ausschuss für Stadtplanung und Bauen ist im November 2007 über die Ergebnisse der Bemühungen zu informieren.

Reduzieren

Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:               5

Ablehnung:                  3

Stimmenthaltung:       0

Dem Antrag wird zugestimmt.