01.11.2007 - 4 Mitteilungen des Jugendamtes
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Do., 01.11.2007
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Hilfen zur Erziehung/Benchmarking
Herr Schweers informiert, dass die Vergleichszahlen für Hilfen zur
Erziehung 2006 ab der kommenden Woche auf der Internet-Seite von „Consens“
einzusehen sind. Ein ausführlicher
Bericht im Jugendhilfeausschuss wird es in einer der nächsten Sitzungen
gegeben. Er weist darauf hin, dass die Zahlen sehr positiv für die
Landeshauptstadt Potsdam ausgefallen sind.
Änderung des Jugendschutzgesetzes
Herr Schweers bietet an, die Änderungen des Jugendschutzgesetzes in einer
Sitzung des Jugendhilfeausschusses ausführlich darzustellen. Er informiert,
dass ab dem 01.09.2007 ein
absolutes Rauchverbot für Kinder und Jugendliche in allen öffentliche Einrichtungen besteht. Die Träger sind
darüber informiert.
Untertarifliche Bezahlung von Kita-Erzieherinnen.
Herr Schweers informiert, dass eine untertarifliche Bezahlung bei
Erzieherinnen in Potsdamer Einrichtungen nicht möglich ist, da dies regelmäßig
durch das Jugendamt überprüft wird. Träger würden auch nicht Gewinn damit
erzielen können, da tatsächliche Personalkosten abgerechnet werden können, wenn
der TvöD nicht überschritten wird. Der Träger muss außerdem jeden beschäftigten
Mitarbeiter mit Vergütungsgruppe nachweisen.
Prognos-Familienatlas
Frau
Dr. Müller informiert, dass sich die Landeshauptstadt Potsdam den ersten Platz
bei der Kinder- und Familienfreundlichkeit erarbeitet hat. Sie macht deutlich,
dass dies eine kollektive Leistung aller Beteiligten über 17 Jahre ist.
Sie
fragt, ob sich der Jugendhilfeausschuss etwas näher damit befassen möchte, um
auch für die weitere Arbeit Schwerpunkte setzen zu können.
Herr Harder unterstützt diese Anregung und bittet, dies im
Jugendhilfeausschuss zu beraten.
Herr Liebe macht
deutlich, dass man sich nicht auf den „Lorbeeren“ ausruhen darf. Es sollte
gesehen werden, wo noch Verbesserungen erfolgen können. Auch über neue Ziele
sollte geredet werden.
Frau Dr. Müller schlägt vor, sich in der Januar-Sitzung 2008 mit diesem
Thema zu befassen.
Herr Schweers informiert, dass „Prognos“ den Kommunen anbietet, dies
gemeinsam mit ihnen auszuwerten. Er mach auch deutlich, dass dies auch
verwaltungsintern ausgewertet wird. Die Prognos-AG soll zur Vorstellung der
Ergebnisse in den JHA eingeladen werden.
Herr Liebe fragt, ob sich der Unterausschuss Jugendhilfeplanung mit
diesem Thema befassen soll.
Frau Knoblich empfiehlt, dies erst im Jugendhilfeausschuss zu beraten und
dann ggf. zur weiteren Behandlung in den Unterausschuss zu geben.
Themenjahr 2009
Frau Dr. Müller informiert über die Mitteilungsvorlage der
Verwaltung mit Vorschlägen für die Themenjahre 2008 bis 2012, die im
Hauptausschuss vorgestellt wurde.
Derzeit
befindet sich ein Antrag der Fraktion Bündnis90/Die Grünen im Geschäftsgang,
nach dem 2009 zum Themenjahr für Bürgerliches Engagement erklärt werden soll.
Der Kulturausschuss hat bereits ein positives Votum abgegeben.
Sie schlägt vor, für die nächste Sitzung des Jugendhilfeausschusses einen Antrag des JHA an die Stadtverordnetenversammlung vorzubereiten, nach dem das Themenjahr 2010 „Jahr der Familie“ ist.
Frau Knoblich bittet darum, in der nächsten StVV deutlich zu machen, dass
man sich nach den bereits vorliegenden und abgestimmten Vorschlägen richten
sollte.
Frau Dr. Müller macht darauf aufmerksam, dass es zum Jahr der
Familie lediglich einen Vorschlag der Verwaltung gibt, über den kein Votum
abgegeben wurde.
Sie regt an, sich über das
Verfahren zu verständigen und für den nächsten Jugendhilfeausschuss einen entsprechenden
Antrag vorzubereiten.
Herr Harder spricht sich dafür aus, das Themenjahr 2010 „Jahr der
Kinder und Jugendliche“ zu nennen, da 25 % der Bevölkerung Kinder und
Jugendliche sind.
U25-Konzept der PAGA
Frau Dr. Müller informiert, dass das Jugendkonzept der PAGA in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 29.11.2007 vorgestellt wird.