01.11.2007 - 5 Bericht der Unterausschüsse und Regionalarbeits...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Do., 01.11.2007
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Unterausschuss Kita
Frau Basekow informiert kurz über einen Einzelfall. Sie beantragt, dass
dieser zur Beratung in den Unterausschuss Kita überwiesen wird.
Sie
übergibt der Verwaltung die entsprechenden Unterlagen.
Herr Schweers nimmt die Unterlagen entgegen und wird dies auch in der
Arbeitsgruppe Jugendhilfe/Schule beraten, um hier eine zügige Lösung
herbeizuführen.
Frau Basekow fragt, wie sich die QEL-Kommission zusammensetzt.
Herr Schweers erklärt die Zusammensetzung und verweist auf den
entsprechenden Beschluss des Jugendhilfeausschusses. Die Kommission wurde
gebildet, um nicht über jeden einzelnen Kostensatz im Jugendhilfeausschuss
beraten zu müssen.
Frau Basekow weist auf Änderungen von Kennziffern hin, die in der
QEL-Kommission entschieden wurden. Dies hätte im Jugendhilfeausschuss erfolgen
müssen.
Frau Knoblich spricht sich dafür aus, Änderungen von Kennziffern
grundsätzlich im Jugendhilfeausschuss zu thematisieren.
Frau Dr. Müller schlägt vor, hier eine angemessenes Verfahren
zu finden, um dies transparenter zu machen. Sie regt an, in der nächsten
Sitzung einen Vorschlag unterbreiten.
Herr Schweers sagt zu, im nächsten Jugendhilfeausschuss einen Verfahrensweg
vorzustellen.
Unterausschuss Jugendhilfeplanung
Herr Liebe informiert, dass sich der Unterausschuss Jugendhilfeplanung
am 19.10.2007 das Projekt „Arche“ in Berlin angesehen hat. Auch die Konzeption
sowie eine Studie der Freien Universität Berlin wurden eingesehen.
Der
Unterausschuss Jugendhilfeplanung begrüßt mehrheitlich die Bemühungen, in
Potsdam ein ähnliches Kinderprojekt zu etablieren.
Herr Wernick-Otto betont, dass Potsdam seiner Meinung nach sehr
gut aufgestellt ist, um Probleme anzugehen. Er äußert seine Bedenken und
empfiehlt, dass der AKKJ über die Folgen der Ansiedlung berät.
Frau Schulze bittet, die Materialien zur „Arche“ allen Mitgliedern des
Jugendhilfeausschusses zur Verfügung zu stellen.
Frau Eiserbeck betont, dass sich der UA sehr gründlich mit dem Projekt der
„Arche“ befasst hat. Der Unterausschuss hat sich hier deutlich positiv
positioniert.
Frau Basekow dankt der Ausschussvorsitzenden für die Zusendung der World
Vision-Kinderstudie. Sie betont, dass es sehr lohnenswert ist, diese Studie zu
lesen.
Frau Knoblich bittet darauf zu achten, dass durch die „Arche“ nicht
eines Tages Forderungen gestellt werden, die so nicht beabsichtigt sind. Sie
bittet um ein Kurzkonzept zur Information.
Herr Wernick-Otto regt die Gründung eines freien Sozialfonds für
bedürftige Kinder an, auch kostenfreies Mittagsessen für Kinder sollte
angeboten werden.
Herr Liebe informiert über das Gespräch mit Herrn Wernick-Otto.
Herr Wernick-Otto bedauert seine Aussage gegenüber Herrn Liebe in
der September-Sitzung des Jugendhilfeausschusses, die aufgrund des
missverständlichen Zeitungsartikels erfolgt ist. Es sei nicht seine Absicht
gewesen, Herrn Liebe persönlich zu treffen.
RAK-Koordinatoren
Herr Papadopoulos erinnert Frau Basekow daran, dass der Regionalarbeitskreis
in die nächste Sitzung des Unterausschusses Kita eingeladen werden sollte.
Frau Basekow weist darauf hin, dass der Unterausschuss bisher nicht
getagt hat. Sie bittet um eine Verständigung, wie die weitere Arbeit der
Unterausschüsse erfolgen soll.
Herr Schweers informiert, dass Mitte November eine Beratung mit beiden
Unterausschuss-Vorsitzenden stattfinden wird. Eine mögliche Zusammenlegung wird
thematisiert.
Arbeitsgruppe Jugendhilfe/Schule
Frau Knoblich informiert, dass sich die AG Jugendhilfe/Schule in der
letzten Sitzung verständigt hat, für das nächsten Jahr eine Jahresplanung zu
erarbeiten.
Es
ist auch geplant, die Förderschulproblematik zu thematisieren.
Herr Schweers ergänzt, dass sich die AG Jugendhilfe/Schule auch mit einem
Qualitätsforum Kita und Sprachstanderhebung befasst hat. Hierzu sollte in der
nächsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses berichtet werden.
AKKJ
Herr Ulrich berichtet über die Beratung des AKKJ und informiert, dass
dieser sich inhaltlich mit Leistungsverträgen befasst hat. Er bittet die Fraktionsvertreter des
Jugendhilfeausschusses, den Fraktionssprecher für Jugendpolitik als Ansprechpartner zu benennen.