15.11.2007 - 4 Bürgertreff im Stadtteil Waldstadt I...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Gremium:
- Ausschuss für Kultur
- Datum:
- Do., 15.11.2007
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Beschluss:
- abgelehnt
Herr
Kroop legt dar,
dass nach intensiver Prüfung aus Verwaltungssicht derzeit keine Möglichkeit
besteht, den Antrag umzusetzen. Neben dem Fehlen einer geeigneten Immobilie,
ist ebenfalls keine Konzeption vorhanden, auch gibt es keinen Träger, der zur
Zeit in der Lage wäre das Konzept Bürgertreff umzusetzen. Dennoch habe man
einiges erreicht und es ist eine gute Vernetzungsarbeit zwischen den
Bürgerhäusern der einzelnen Stadtteile angelaufen.
Herr
Dr. Scharfenberg
kritisiert, dass die Bemühungen um die Einrichtung eines Bürgertreffs nicht
ernsthaft genug geführt worden sind und nicht intensiv genug geprüft wurde.
Frau
Fischer spricht
dagegen und unterstreicht, dass hier insbesondere von Herrn Kroop viel Arbeit
geleistet wurde hinsichtlich der Vernetzungsarbeit und der Verbesserung der
Situation im Stadtteil Waldstadt II.
Herr
Kroop unterstreicht
noch einmal, dass die oben angeführten Gründe nicht nur die Verwaltungsmeinung
wiederspiegeln, sondern diese mit der Bürgerinitiative abgestimmt sind und man
dennoch den Prozess weiter verfolgen wird.
Frau
Schöneich bedauert,
dass hier keine klaren konzeptionellen Vorstellungen vorliegen und hält es für
wichtig, die Kooperation mit der Bürgerinitiative auszubauen.
Herr
Kapuste stellt den
Antrag zur Abstimmung.
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der
Oberbürgermeister wird beauftragt, der Stadtverordnetenversammlung bis zu ihrer
Sitzung im Mai 2006 einen Vorschlag zur Schaffung eines Bürgertreffs in der
Waldstadt II vorzulegen.
Der Bürgertreff soll in Ergänzung der im Stadtteil vorhandenen Einrichtungen und der damit gegebenen Strukturen und Angebote eine zentrale Treffmöglichkeit für Bürgerinnen und Bürger sein.
Abstimmungsergebnis:
Zustimmungen:
3
Gegenstimmen:
5
Enthaltungen:
1
Zur
Mitteilungsvorlage führt Herr Kroop aus, dass die finanzielle Förderung
von Bürger- und Begegnungshäusern im Rahmen des Produkts „Bürgerhäuser und
bürgerschaftliches Engagement“ 2008 im Haushalt der Landeshauptstadt Potsdam
vollzogen wird. Es gibt zwei Möglichkeiten der Förderung, zum einen werden die
Mittel als institutionelle Förderung im Sinne einer Grundförderung ausgereicht,
zum anderen können die Träger zur Erfüllung fachspezifischer Aufgaben in den
Bereichen Kultur-, Sozial-, Sport- und Jugendarbeit durch die entsprechenden Fachbereiche
gefördert werden.
Die Mitteilungsvorlage wird zur Kenntnis genommen.