15.11.2007 - 4 Bürgertreff im Stadtteil Waldstadt I...

Beschluss:
abgelehnt
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Herr Kroop legt dar, dass nach intensiver Prüfung aus Verwaltungssicht derzeit keine Möglichkeit besteht, den Antrag umzusetzen. Neben dem Fehlen einer geeigneten Immobilie, ist ebenfalls keine Konzeption vorhanden, auch gibt es keinen Träger, der zur Zeit in der Lage wäre das Konzept Bürgertreff umzusetzen. Dennoch habe man einiges erreicht und es ist eine gute Vernetzungsarbeit zwischen den Bürgerhäusern der einzelnen Stadtteile angelaufen.

 

Herr Dr. Scharfenberg kritisiert, dass die Bemühungen um die Einrichtung eines Bürgertreffs nicht ernsthaft genug geführt worden sind und nicht intensiv genug geprüft wurde.

 

Frau Fischer spricht dagegen und unterstreicht, dass hier insbesondere von Herrn Kroop viel Arbeit geleistet wurde hinsichtlich der Vernetzungsarbeit und der Verbesserung der Situation im Stadtteil Waldstadt II.

 

Herr Kroop unterstreicht noch einmal, dass die oben angeführten Gründe nicht nur die Verwaltungsmeinung wiederspiegeln, sondern diese mit der Bürgerinitiative abgestimmt sind und man dennoch den Prozess weiter verfolgen wird.

 

Frau Schöneich bedauert, dass hier keine klaren konzeptionellen Vorstellungen vorliegen und hält es für wichtig, die Kooperation mit der Bürgerinitiative auszubauen.

 

Herr Kapuste stellt den Antrag zur Abstimmung.

 

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, der Stadtverordnetenversammlung bis zu ihrer Sitzung im Mai 2006 einen Vorschlag zur Schaffung eines Bürgertreffs in der Waldstadt II vorzulegen.

Der Bürgertreff soll in Ergänzung der im Stadtteil vorhandenen Einrichtungen und der damit gegebenen Strukturen und Angebote eine zentrale Treffmöglichkeit für Bürgerinnen und Bürger sein.

 

Abstimmungsergebnis:

 

Zustimmungen: 3

Gegenstimmen: 5

Enthaltungen: 1

 

Zur Mitteilungsvorlage führt Herr Kroop aus, dass die finanzielle Förderung von Bürger- und Begegnungshäusern im Rahmen des Produkts „Bürgerhäuser und bürgerschaftliches Engagement“ 2008 im Haushalt der Landeshauptstadt Potsdam vollzogen wird. Es gibt zwei Möglichkeiten der Förderung, zum einen werden die Mittel als institutionelle Förderung im Sinne einer Grundförderung ausgereicht, zum anderen können die Träger zur Erfüllung fachspezifischer Aufgaben in den Bereichen Kultur-, Sozial-, Sport- und Jugendarbeit durch die entsprechenden Fachbereiche gefördert werden.

 

Die Mitteilungsvorlage wird zur Kenntnis genommen.

 

 

 

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