18.12.2007 - 8 Schulsozialarbeit an Potsdamer Schulen

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Frau Dr. Müller verweist auf den Beschluss 07/SVV/0883 zur Sozialarbeit an Potsdamer Schulen.

 

Herr Schweers erklärt, dass bisher aus Sicht des MBJS kein Bedarf gesehen wurde, die Schulsozialarbeit weiter auszubauen. Die Verwaltung sieht derzeit auch keine Möglichkeit der Erweiterung der Schulsozialarbeit, da alle Mittel ausgeschöpft sind.

Er informiert, dass es aktuell eine neue Entwicklung gibt. Herr Hilliger (MBJS) hat ihn heute telefonisch darüber informiert, dass die Verwaltung und der Jugendhilfeausschuss Anfang 2008 zu einem Gespräch zur Auswertung der Analyse zur Schulsozialarbeit in das MBJS eingeladen werden.

Der Jugendhilfeausschuss wird über das Ergebnis informiert.

 

Frau Schulze empfiehlt, den letzten Absatz des 2. Punktes der Stellungnahme der Verwaltung auch in der AG Jugendhilfe-Schule zu thematisieren.

Zum letzten Absatz des 5. Punktes der Stellungnahme bittet sie um Information, wann mit einer Neukonzipierung der präventiven Jugend(sozial)arbeit zu rechnen ist.

 

Herr Schweers erklärt, dass er hier noch keine Zeit benennen kann.

 

Frau Drohla unterstreicht, dass die Sozialraumorientierung eine gute Variante ist.

 

Herr Wernick-Otto bittet, bei dem Gespräch mit dem MBJS auch den Umgang mit Abbrechern und Abgängern ohne Abschluss anzusprechen.

 

Frau Drohla weist darauf hin, dass in der Sekundarstufe II in den Gymnasien die psychologischen Aspekte des Leistungsdrucks eine immer größere Rolle spielen

 

Frau E. Müller macht deutlich, dass die Schulen auf ihre Situation hinweisen müssen. Die Schulen müssen darin bestärkt werden, dass die Schulen, die ihre Probleme benennen und angehen, eigentlich die Schulen sind, die auch angewählt werden sollten.

 

Herr Lehmann macht darauf aufmerksam, dass auch der Blick auf die Träger der Hilfen zur Erziehung gerichtet werden soll. Aber auch Schule sollte etwas mehr tun, um ihren Blick zu schärfen.

 

Herr Schweers schlägt vor, dass sich der Jugendhilfeausschuss mit der Studie von Prof. Sturzbecher befassen sollte, die aus seiner Sicht sehr interessant und aussagekräftig ist.

 

Frau Dr. Müller regt an, sich darauf zu verständigen, sich im Februar oder März 2008 zu einer Klausur zu treffen, um sich damit zu befassen.

 

 

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