Frau Klotz bringt den Antrag der Fraktion DIE LINKE. PDS vom 23.01.07 ein, der durch die Änderungsanträge der Fraktionen Die Andere und SPD modifiziert wurden. Die geänderte Fassung wird den Ausschussmitgliedern ausgereicht. Sie verweist darauf, dass es sich um einen Prüfauftrag handelt.

 

DS 06/SVV/1029 2. geänderte Fassung

Umzug der Eisenhart-Schule

 

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, dafür Sorge zu tragen, dass die gegenwärtig diskutierte Zusammenführung der Eisenhart-Grundschule mit der Rosa-Luxemburg-Schule am Standort Burgstraße in gleichberechtigtem Zusammenwirken von Schulträger und Schulkonferenzen beider schulen geprüft wird.

Folgende Voraussetzungen und Maßnahmen sind dabei zu erfüllen:

1.       Erhalt der bestehenden pädagogischen Konzeptionen beider Grundschulen. Beide Schulnamen bleiben erhalten. Eine Beschulung der Erstklässler der Eisenhart-Schule ab dem Schuljahr 2007/2008 wird am Standort Burgstraße vorgenommen.

2.       Sicherstellung des Einsatzes der bisherigen Lehrkräfte beider Schulen am Standort Burgstraße in ihrer jeweiligen Schule.

3.       Erarbeitung eines umfassenden Sanierungsplanes für den Standort Burgstraße unter Einbindung einer umzusetzenden Sanierung des Gebäudeteils der Inselschule als I. BA bis zum Schuljahresbeginn 2008/2009. Die Sanierung aller Fenster und die vollständige malermäßige Instandsetzung aller Unterrichtsräume in der Burgstraße bis zum Beginn des  Schuljahre 2007/2008.

4.       Gewährleistung kindgerechter sicherer Schulwege zum Standort Burgstraße.

5.       Gewährleistung der Hortbetreuung durch die bisherigen Träger der Einrichtungen (AWO und Fröbel).

6.       Der entgültige Umzug der Eisenhart-Schule zu Beginn des Schuljahres 2008/2009.

 

Dem Ausschuss für Bildung und Sport und dem Hauptausschuss sind in jeder ihrer Sitzungen bis zur Sommerpause über den erreichten Arbeitsstand zu berichten.

 

Dr. Steinicke fragt die Vertreter der Fraktionen SPD und Die Andere, ob sie ihre Änderungsanträge eingearbeitet sehen.

 

Die Frage wird durch Herrn Kümmel und Herrn Brödno bejaht.