15.01.2008 - 4 Vorstellung der AIDS-Hilfe Potsdam

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Frau Lademann erklärt, dass die AIDS-Hilfe Potsdam als Verein seit 1993 besteht. Die AIDS-Hilfe Potsdam ist für das gesamte Land Brandenburg zuständig. Im Verein sind 10 Ehrenamtliche und 2 Sozialarbeiterinnen tätig. Frau Lademann betont, dass es wichtig ist, dass sich die ehrenamtlichen Mitarbeiter ständig weiterbilden.

Sie verweist auf die Beratungsstelle und das Beratungstelefon  sowie auf das Präventionskonzept für Schulen. In diesem Zusammenhang informiert Frau Lademann, das jährlich ca. 40 Veranstaltungen zu je 4 Unterrichts-Stunden in Schulen durchgeführt werden. Außerdem erfolgen pro Jahr ca. 700 telefonische und ca. 300 persönlichen Beratungen.

Sie informiert über das „Rote Schleifen Frühstück“, dass zweimal monatlich durchgeführt wird und sehr gut angenommen wird. Auch ein Aktivtag wurde eingeführt der viermal im Jahr durchgeführt wird.

Frau Lademann weist darauf hin, dass die AIDS-Hilfe Potsdam keine intakte Selbsthilfegruppe hat, was sehr bedauert wird.

Sie schildert kurz einen Einzelfall.

Frau Lademann informiert, dass die AIDS-Hilfe Potsdam 17 % Förderung durch Landeshauptstadt Potsdam, 12 % durch den Landkreis Potsdam-Mittelmark und 65 % durch das Land Brandenburg erhält. 6 % werden durch Eigenmittel getragen.

 

Frau Lademann macht darauf aufmerksam, dass die Kapazitäten ausgeschöpft sind und durch die Ehrenamtlichen viele Aufgaben nicht bewältigt werden können. Es ist zu befürchten dass dadurch wichtige Projekte nicht oder nur mit Zeitverzögerung durchgeführt werden können.

Sie weist auch auf Probleme mit dem Amt für Grundsicherung hin.

 

Frau E. Müller sagt zu, hier eine Klärung herbeizuführen.

 

Frau Basekow spricht Frau Lademann und dem Verein ihre Hochachtung für die geleistete und noch zu leistenden Arbeit aus.

 

Frau Grasnick bedankt sich auch für die Unterstützung der ausländischen Betroffenen.

 

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