16.01.2008 - 3 Wirtschaftliche Zusammenarbeit der kommunalen E...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Zusätze:
- Fraktion CDU
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Mi., 16.01.2008
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion CDU
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Herr Schröder bringt die Vorlage ein und verweist darauf,
dass es seitens der Verwaltung einen geänderten Beschlusstext gebe.
Herr Exner bringt diesen mit folgendem Wortlaut ein:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, eine Arbeitsgruppe „Gesprächskreis
Beteiligungsmanagement“, bestehend aus Vertretern der Verwaltung sowie der
Stadtverordnetenversammlung sowie anlassbezogen aus den kommunalen
Unternehmen (insbesondere Stadtwerke, pro Potsdam und Klinikum), einzurichten,
um unter anderem mögliche Vorhaben zur Ausnutzung von Synergieeffekten zwischen
den kommunalen Unternehmen zu beraten.
Die
Arbeitsgruppe soll Anfang 2008 ihre Arbeit aufnehmen.
Er begründet dies u. a. damit, dass die Nutzung von
Synergieeffekten auch praktikabel zu handhaben sei.
Bezug nehmend auf den Vorschlag der Fraktion CDU und der
Formulierung „...zwischen den kommunalen Unternehmen zu beraten und umzusetzen...“
fragt Frau Kirchner, welchen Status die Arbeitsgruppe haben soll. Herr Schröder
entgegnet, dass die Hoheit der StVV nicht angetastet werde und insofern die
Arbeitsgruppe auch nicht beschließen könne. Er folgt dem Vorschlag von Frau
Kirchner, „...und umzusetzen.“ zu streichen.
Herr Dr. Scharfenberg führt aus, dass es eines längeren
Zeitraumes bedarf, um die Arbeitsgruppe wirksam werden zu lassen und fragt
unter Bezugnahme auf die bevorstehenden Kommunalwahlen, ab wann die
Arbeitsgruppe ihre Arbeit aufnehmen solle und welche Vorbereitungen getroffen
werden müssen. Im Weiteren schlage er vor, eine Verbindung zum Hauptausschuss
herzustellen und eine vierteljährliche Berichterstattung im Hauptausschuss in
den Beschlusstext aufzunehmen. Dem stimmt der Oberbürgermeister zu und betont,
dass noch im I. Quartal 2008 die Arbeitsgruppe „auf den Weg“ gebracht werden
solle. Im Weiteren sei es sinnvoll, wenn die Fraktionen eine kontinuierliche
Besetzung der Arbeitsgruppe gewährleisten und Stadtverordnete dorthin
entsenden, die mit hoher Wahrscheinlichkeit auch wiedergewählt werden.
Frau
Bankwitz betont, dass es auch Synergieeffekte geben werde, die keines
Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung bedürfen und sie sei optimistisch,
dass auch jetzt schon Aufsichtsräte entsprechende Ideen prüfen und umsetzen.
Der
Hauptausschuss empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung, wie folgt zu
beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, eine Arbeitsgruppe
„Gesprächskreis Beteiligungsmanagement,“ bestehend aus Vertretern der
Verwaltung sowie der Stadtverordnetenversammlung sowie anlassbezogen aus den
kommunalen Unternehmen (insbesondere Stadtwerke, pro Potsdam und Klinikum),
einzurichten, um unter anderem mögliche Vorhaben zur Ausnutzung von
Synergieeffekten zwischen den kommunalen Unternehmen zu beraten.
Die
Arbeitsgruppe soll Anfang 2008 ihre Arbeit aufnehmen und vierteljährlich im
Hauptausschuss berichten.