27.02.2008 - 2 Erstattung von Schülerfahrtkosten (Antrag DS 07...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2
- Zusätze:
- Oberbürgermeister, FB Schule und Sport
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Mi., 27.02.2008
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- FB Schule und Sport
- Beschluss:
- vertagt
Frau Fischer verweist eingangs auf die bereits erfolgte
Behandlung dieses Antrags im Ausschuss für Bildung und Sport. Nach einer
weiteren Diskussion im Hauptausschuss am 28. November 2007 wurde die
Entscheidung vertagt, um eine weitere Prüfung des Anliegens hinsichtlich einer
zu erwartenden
Gerichts-entscheidung für den Landkreis Uckermark vorzunehmen. Im Ergebnis, so Frau
Fischer, bleibe die Verwaltung dabei, den Antrag des Ortsbeirates Groß
Glienicke zur Ablehnung zu empfehlen, da sich an der Sachlage und der
bisherigen Argumentation nichts geändert habe, was in der Mitteilungsvorlage
08/SVV/0166 ausführlich dargestellt sei.
Herr Dr. Gunold verweist anschließend auf die vom Land Brandenburg diesbezüglich angekündigten Änderungen und empfiehlt, diese in eine Entscheidung mit einzubeziehen, da sie den Intentionen des Antrages aus Groß Glienicke entsprechen. Der Oberbürgermeister entgegnet, dass es bezüglich der Finanzierung aber den Unterschied gebe, dass die entstehenden Kosten im Antrag des Ortsbeirates durch die Stadt zu tragen seien und ansonsten vom Land. Deshalb empfehle er, den Antrag so lange zurückzustellen, bis die Änderungen des Landes konkret vorliegen.
Herr Schüler meint, dass es schwer zu kommunizieren sei, wenn
die Stadtverordnetenversammlung beschließe, “nichts zu machen.” Deshalb
befürworte er den Vorschlag einer Zurückstellung bis zur Präzisierung des
Vorschlags. Herr Dr. Scharfenberg betont, dass sich ein Beschluss auch mit der
jetzigen Rechtslage „nicht beißen“ würde, denn er habe die Sorge, dass das
Anliegen „vor sich her geschoben“ werde. Der Vorschlag der Landes-SPD sei
bisher eine „freie Überlegung“ und die dafür vorgesehene Summe nicht besonders
hoch. Deshalb meine er, dass letztlich die Kommunen für die Umsetzung
verantwortlich sein werden.
Gegen
den Vorschlag des Oberbürgermeisters, die o.g. Drucksache Ende Mai erneut
aufzurufen, erhebt sich kein Widerspruch.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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46,6 kB
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