28.02.2008 - 2 Mitteilungen des Jugendamtes

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Herr Schweers informiert, dass am 22.04.2008 im Alten Rathaus ein Referat über das finnische Vorschulbildungssystem gehalten wird.

 

Frau Dr. Müller bietet an, alle JHA-Mitglieder kurz vor der Veranstaltung per Mail an den Termin zu erinnern.

 

Herr Schweers informiert, dass es bezüglich der Wahl des Kita-Ausschusses in Marquardt vom 07.02.2008 anonyme Hinweise und eine Anzeige bei der Polizei wegen Betrugs bei der Wahl gibt.

Es hat inzwischen eine Überprüfung durch den Servicebereich Recht sowie durch das Jugendamt stattgefunden mit den Ergebnis, dass aus Sicht der Verwaltung keine Unregelmäßigkeiten und Unrechtmäßigkeiten festgestellt werden können.

 

Frau Dr. Müller berichtet, dass sich die Stadtverordnetenversammlung in ihrer Sitzung am 06.02.2008 mit den beiden Anträgen des Jugendhilfeausschusses zum Themenjahr 2010 und zum Haushalt des Jugendamtes befasst hat.

Der Antrag zum Haushalt wurde in den Finanzausschuss überwiesen. Dieser hat den Antrag bis zur Haushaltsdiskussion zurückgestellt  und wird ihn im Zusammenhang mit dem Haushalt beraten.

 

Frau Dr. Müller informiert, dass die Fraktion Die Andere einen Antrag  zu konzeptionellen Ideen für die Jugendarbeit eingereicht hat. Dieser konnte aufgrund der Geschäftsordnung nicht mehr auf die Tagesordnung der Februarsitzung gesetzt werden und wird daher im März 2008 auf die Tagesordnung genommen. Für interessierte Mitglieder des JHA liegen einige Exemplare des Antrages bei Frau Spyra.

 

Frau Dr. Müller verweist auf den mit den Sitzungsunterlagen ausgereichten Schriftverkehr zur Schulsozialarbeit und teilt mit, dass am 04.04.2008 ein Gespräch dazu mit dem MBJS stattfinden wird.

 

Sie weist auf die ebenfalls mit den Sitzungsunterlagen ausgereichten Arbeitsergebnisse der Klausur vom Februar 2007 hin und dankt allen, die an der Zusammenfassung sowie an der Organisation beteiligt waren. Sie fordert die JHA-Mitglieder auf, Vorschläge zum weiteren Umgang mit dem Papier einzureichen bei Frau Spyra einzureichen.

 

Frau Dr. Müller informiert, dass die Themenvorschläge für das erste Halbjahr 2008 nochmals aktualisiert und mit den Sitzungsunterlagen für die März-Sitzung ausgereicht werden.

 

Herr Menzel nimmt Bezug auf die Änderung des  § 6 AG KJHG  und macht deutlich, dass demnach die Jugendhilfeausschüsse weitere beratende Mitglieder aufnehmen können.

Er regt an, den gewählten Vertreter des Kreiselternrates in den Jugendhilfeausschuss aufzunehmen.

 

Frau Dr. Müller weist darauf hin, dass die Novellierung des AG KJHG im Herbst 2007 im Jugendhilfeausschuss beraten und bereits überlegt wurde, Schülervertreter als beratende Mitglieder aufzunehmen.

Sie macht darauf aufmerksam, dass die Novelle aber auch ermöglicht, den Jugendhilfeausschuss in laufenden Legislaturperiode in der bisherigen Zusammensetzung weiterarbeiten zu lassen.

 

Herr Schweers regt an, dies in die Tagesordnung der nächsten JHA-Sitzung aufzunehmen und zu entscheiden, ob zusätzliche beratende Mitglieder aufgenommen werden sollen.

Er weist darauf hin, dass im Hinblick auf die kommende Wahlperiode die Satzung des Jugendamtes angepasst werden muss.

 

Frau Dr. Müller schlägt vor, sich mit dem Kreisschülerrat bezüglich der Entsendung eines beratenden Mitgliedes in den Jugendhilfeausschuss in Verbindung zu setzen.

 

Frau E. Müller informiert über die Ergebnis des Workshops I (Kindergesundheit) des 2. Gesundheits- und Sozialforums vom 28.02.2008:

-          Grundsicherung – gesundes kostenfreies Essen (Frühstück und Mittag) in Schule und Kita

-          Erhöhung der Grundsicherung

-          In Sozialräumen mit hohem Anteil sozial Schwacher – Schule und Kita

  • Klassenstärken reduzieren
  • Zusätzliche Bildungsangebote (kostenfrei) Musikschule
  • Personalschlüssel ändern
  • Andere Berufsgruppen vor Ort (Logopäden, Ergotherapeuten, Sozialarbeiter ...)

-          Finanzierung der Ferienbetreuung /Freizeit (Hort)

-          Kompetenzstärkung der Eltern (Elternschule); Rechtsanspruch auf Kita-Platz; Netzwerk „Gesunde Kinder“ für Potsdam?

-          Stärkung der Akteure vor Ort (Erzieherinnen-, Lehrerinnengesundheit) – Supervision ...

-          Kontinuierliches Netzwerk (gleiche Personen, Manager), regelmäßige Treffen

  • Finanzielle Unterstützung
  • Ehrlicher Umgang

-          Ehrenamt in den Stadtteil – materielle Anerkennung; „Familienlotsen“

-          Infoaustausch (Einrichtungen untereinander)

-          Ausbildung der Erzieher anpassen; Vor- und Nachbereitungszeiten

 

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