28.02.2008 - 7 Kinder- und Jugendarbeit in der Innenstadt

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Herr Harder macht deutlich, dass der einzige offene Jugendklub in der Innenstadt im April 2008 schließen wird.

Er weist darauf hin, dass in der Innenstadt vermehrt Jugendliche am Wochenende versuchen, ihre Freizeit zu verbringen.

Er bittet um Hilfe, um eine Lösung zu finden, da dem Träger keine eigenen Räumlichkeiten zur Verfügung stehen.

 

Herr Schweers informiert anhand einer Folie über die Entwicklung der Zahlen der Kinder und Jugendlichen im Sozialraum 3. Er verweist auf die enorm steigenden Zahlen in den kommenden Jahren z.B. bei den 10- bis 14jährigen. Die Klubs müssen dann also verstärkt Angebote für „Lückekinder“ entwickeln.

 

Frau Knoblich hätte es begrüßt, wenn das bestehende Problem schriftlich formuliert worden wäre. Sie regt an, dieses auch im Unterausschuss zu beraten. Sie weist auf den Beschluss zum Schulstandort Burgstraße hin. Hier könnten Angebote für Lückekinder gemacht werden.

 

Frau Basekow macht deutlich, dass geprüft werden soll, wo Kapazitäten in der Innenstadt vorhanden sind. Sie fragt Herrn Harder, wie der JHA hier unterstützen kann.

 

Herr Harder erklärt, dass für den Jugendklub „S 13“ eine schnelle Lösung gefunden werden muss. Hier wäre auch vorerst eine Übergangsmöglichkeit denkbar.

Er wird das Gewollte schriftlich nachreichen.

 

Frau Eiserbeck fragt, ob möglicherweise die Kooperation mit dem Studentenklub in der Breiten Straße gesucht wurde.

 

Herr Liebe sieht Probleme in der Breite des „Hilferufes“. Hier müsste ein Teil auch an den Bereich Kultur gegeben werden. Der Teil, der den Jugendhilfeausschuss betrifft wird durch ihn im Unterausschuss thematisiert.

 

Frau Dr. Müller hält eine Problemanalyse auf der Grundlage dessen, was junge Leute wollen für sinnvoll.

Sie macht darauf aufmerksam, dass es in Potsdam keinen öffentlichen Raum für Jugendliche gibt, an dem sie sich frei bewegen können.

Das öffentlich machen dieses Problem ist aus ihrer Sicht hier ganz wichtig.

 

Frau Parthum weist darauf hin, dass auch die anderen Stadtteile bei der Betrachtung nicht außer Acht gelassen werden. Sie wünscht sich auch eine übergreifende Diskussion.

 

Herr Liebe bittet Herrn Harder, aus Sicht des Trägers darzustellen, was im Blick behalten werden soll.

 

Herr Harder macht deutlich, dass dies zum größten Teil mit den räumlichen Möglichkeiten zusammenhängt.

 

Frau E. Müller erklärt, dass ein Konzept zur Soziokulturellen Arbeit in der Landeshauptstadt erarbeitet wird. Es muss darauf geachtet werden, dass Jugendliche hier auch Beachtung finden.

 

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