11.03.2008 - 6.1 Vorstellung der Planung zur Umgestaltung Siemen...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6.1
- Zusätze:
- Oberbürgermeister, FB Grün- und Verkehrsflächen
- Gremium:
- Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
- Datum:
- Di., 11.03.2008
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Herr
Wiemer (Sanierungsträger Stadtkontor) informiert mittels Präsentation über die
Planung zur Umgestaltung der Siemens- und Wattstraße.
Die Kosten für das Pflaster Wattstraße belaufen sich auf ca.
660 T€; für die Siemensstr. Auf 990 T€. Die Finanzierung erfolgt aus dem
Programm Städtebaulicher Denkmalschutz. 80 % der Mittel kommen von Bund/Land
und 20 % sind Eigenmittel der Stadt Potsdam.
Der Ausschussvorsitzende greift die Diskussion in der
vergangen Ausschusssitzung auf und erinnert an die Festlegung, dass der
Ausschuss nochmals zu informieren sei, wenn die Ausschreibung gelaufen sei.
Herr Pötzsch (Anwohner Siemensstr.) nimmt das Rederecht
wahr. Er geht dabei auf den Istzustand ein; seines Erachtens könne die Breite
so bleiben; Baumfällungen seien vermeidbar. Die gelaufene Bürgerbeteiligung
schätzt er als undurchsichtig ein. Er bittet den Ausschuss um Prüfung und
Entscheidung im Sinne des Bürgers.
Herr Wiemer erläutert auf Nachfragen, u.a.
-
eine
Verbreiterung der Straße werde zu Lasten der Gehwege gehen
-
Großteil
des Regenwassers landet in den Vorgärten der Anwohner
-
Wiedereinsatz
von Bernburger Pflaster werde erfolgen, soweit möglich (ggf. Zukauf von
Granitpflaster)
-
Leitungsverlegungen
– Maßnahmen sind mit der EWP koordiniert
Der Ausschussvorsitzende erinnert nochmals an die vergangene
Sitzung, dort sei bereits eine Verständigung nach mehrmaliger Behandlung im
Ausschuss erfolgt. Er zitiert aus dem Protokoll v. 26.02.08 die mit 7/0/2
getroffene Festlegung.
Er hält es für unfair, Punkte erneut aufzugreifen. Die
Konzentration sollte auf das gelegt werden, was beim letzten Mal beschlossen
worden ist. Es sollte nicht noch einmal versucht werden, geschaffene Tatsachen
zurückzuholen.
Frau Dr. von Kuick-Frenz nimmt Bezug auf ein Schreiben v.
Land bzgl. der Fördermittelfrage und zitiert daraus. (Das Schreiben wird dem
Protokoll als Anlage beigefügt).
Herr Jäkel erkundigt sich nach dem Meinungsbild der
Anwohner. Seiner Meinung nach befindet sich die Fahrbahn in einem mittelmäßigen
und der Gehweg in einem durchschnittlichen bzw. guten Zustand. Er regt die
Rückkoppelung mit der Anwohnerschaft bzgl. der Frage „Querschnittsverbreiterung
oder nicht“ an. Über das Ergebnis sollte in der nächsten Ausschusssitzung
informiert werden.
Der Ausschussvorsitzende schlägt vor, das nächste Mal nach Vorlage der Ausschreibungsmodalitäten diese Thematik aufzurufen.
Seitens
der Teilnehmer erfolgt Einverständnis.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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2,9 MB
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