18.03.2008 - 2.1 Haushalt
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2.1
- Gremium:
- Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
- Datum:
- Di., 18.03.2008
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Die
DS der TOPè 2.1.1., 2.1.2, 2.1.3 werden zusammen behandelt.
Frau Dr. von Kuick-Frenz teilt mit, dass diverse Unterlagen
zusätzlich ausgereicht worden sind (teilweise als Tischvorlage). Hier handele
es sich um spezielle Unterlagen/Auszüge, die für den Geschäftsbereich
Stadtentwicklung und Bauen als wesentlich angesehen werden.
Herr Weise (Geschäftsstelle Bauen) benennt die Unterlagen im
Einzelnen:
-
Investitionsplan
-
Teil-Finanzierungs-HH
– Investitionen mit Begründung versehen.
Der Ausschussvorsitzende erkundigt sich nach dem Stand der
Umsetzung des Beschlusses der STVV v. 6.6.07 – 07/SVV/0368 Offensive Fahrrad
2010. Hier sei der Auftrag erfolgt, „offensiv die Entwicklung Potsdams zur
fahrradfreundlichen Stadt bis zum Jahr 2010 voranzutreiben. Dazu wurde u.a. festgelegt: „Das
Konzept der Maßnahmen bis 2010, einschl. der Kostenplanung ist spätestens ein
Monat vor Einbringung des Haushaltsentwurfes 2008 vorzulegen.“
Herr Goetzmann (FB Stadtplanung und Bauordnung) teilt mit,
dass die Beschlusspunkte wesentlicher Bestandteil des sich noch in Erarbeitung
befindlichen Radwegverkehrskonzeptes sei. Es ist beabsichtigt, das Konzept der
STVV im Mai 2008 vorzulegen, so dass Prioritäten gesetzt werden können. Die
fristgerechte Einbringung (sh. Auftrag Beschluss) sei nicht umsetzbar gewesen,
da das Konzept auf der Grundlage des aktualisierten Radverkehrskonzeptes
erstellt werden soll, welches erst Ende März in seiner abgeschlossenen Fassung
vorliegen wird.
Der Ausschussvorsitzende stimmt der Vorlage im Mai 2008 zu;
macht jedoch darauf aufmerksam, dass die Prioritätensetzung bereits mit dem
Punkt 2 des Beschlusses (2. vorrangig sind Lücken im stadtweiten Radwegenetz zu
schließen) vorgegeben worden sei.
Weiterhin
äußert der Ausschussvorsitzende, dass man nach seiner Meinung mit der
Berichterstattung zu Prüfaufträgen nicht in jedem Punkt bis zur Vorlage des
Gesamtkonzepts im Mai warten müsse und bittet um BE des Prüfergebnisses in der
nächsten Ausschusssitzung.
Herr Goetzmann verweist darauf, dass der bearbeitende
Kollege, derselbe sei, der auch an der Vorbereitung des Radverkehrskonzeptes
arbeiten würde. Im Ergebnis hieße das, dass die Vorlage des Konzeptes dann
nicht in der Mai-Sitzung erfolgen könne, sondern entsprechend später.
Der Ausschussvorsitzende nimmt diese Information zur
Kenntnis und hält fest, dass das Konzept im Mai vorgelegt wird, einschl. dem
Prüfergebnis und der Auflistung der konkreten Handlungsmöglichkeiten zu den
Punkten 3. und 4.:
„3. wo Fahrradfahren wegen des historischen Straßenpflasters
nur eingeschränkt möglich ist, aber keine Alternativrouten angeboten werden
können, ist die Freigabe von Gehwegen für Fahrradfahrer zu prüfen
(Verkehrszeichen 1022-10 „Radfahrer frei“)
4. wo durch Zweirichtungsverkehr auf Radwegen die Bedingung
für Fahrradfahrer verbessert werden können, ist dies (ggf. unter Einbeziehung
von Gehwegen) zu prüfen (Verkehrszeichen 1000-33 „Radfahrer im Gegenverkehr“)“
Zum Haushaltsentwurf selbst stellt Herr Kümmel u.a. fest,
dass er im Sinne der Stadtentwicklung ausgewogen sei. Frau Oldenburg dankt für
die Ausreichung der Zusatzinformationen und stellt für ihre Fraktion fest, dass
man noch nicht beurteilen könne, ob diese Ausgewogenheit gewährleistet sei.
Nach kurzen Hinweisen weiterer Ausschussteilnehmer erfolgt
die Verständigung zum Bürgerhaushalt. -> sh. TOP 2.1.4