19.03.2008 - 4.1 Information über das Prüfergebnis Aula Lenné-Sc...

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Frau Ewers erklärt, dass Frau Fischer zugesagt hatte einen Sachstand zu geben, der den Ausschussmitgliedern als Tischvorlage ausgereicht worden sei. Die Verwaltung war beauftragt, die Möglichkeit der Nutzung der ehemaligen Schülerspeisung als Aula für die Lenné-Gesamtschule (38) zu prüfen. Seitens des Eigentümers des Objektes besteht nur Bereitschaft einer langfristigen Vermietung mit der Bedingung, dass der  Pächter die Sanierungskosten übernimmt.  Das Gebäude ist stark sanierungsbedürftig. Für umfangreiche Baumaßnahmen  wären 1,6 Mio. € erforderlich. Dazu kämen jährliche Folgekosten von ca. 106,7 T€. Angesichts der Kosten wird diese Lösung seitens der Verwaltung nicht empfohlen. Alternativ wäre ein Anbau an die Giebelseite der Schulturnhalle für etwa 200 T€ möglich. Damit könnte eine Aula für ca. 300 Personen errichtet werden. Für die Ausstattung würden nach vorläufiger Schätzung des KIS 120 T€ hinzukommen.

 

Frau Klotz schlägt vor, dass sich der Schulleiter dazu äußert.

 

Dr. Steinicke fragt, ob es Einwände gegen das Rederecht für den Schulleiter gibt. Das ist nicht der Fall.

 

Herr Müller erklärt, dass er in schriftlicher Form die Notwendigkeit einer Aula begründet habe. Ihm sei bekannt, dass die Variante der ehemaligen Gaststätte in Erwägung gezogen wurde. Er führt aus, dass die Schule eine Aula braucht und jede Variante hilfreich sei.

 

Herr Klamke hält den Kostenansatz  von 200 T€ für sehr gering.

 

Die Bedenken bezüglich der Investitionssumme werden von anderen Ausschussmitgliedern geteilt.

 

Frau Dr. Lotz regt an, den KIS zu bitten, das Projekt im Bildungsausschuss genauer vorzustellen.

 

Frau Drohla erklärt, dass es sich um ein generelles Problem handle. Auch beim Campus Am Stern und beim OSZ II wurden die Schulen saniert und die Mehrzweckhalle wurde gestrichen, mit der Begründung dass die Finanzierung fehle. Der KIS sollte sich dazu grundsätzlich positionieren.

 

Frau Ewers informiert, dass der Campus Am Stern eine Turnhalle bekommt, die für größere Veranstaltungen geeignet und mehrseitig nutzbar ist. Als weitere Beispiele nennt sie das Humboldt-Gymnasium und das OSZ I. Sie hält es für gut, wenn der KIS die Ausführungen für die Lenné-Schule vertieft.

 

Dr. Steinicke stellt  folgende Stellungnahme des Ausschusses zur Abstimmung.

 

Der Ausschuss für Bildung und Sport nimmt die Information zur Aula der Lenné-Schule zur Kenntnis.

Der Kommunale Immobilienservice wird gebeten den Giebelseitenvorschlag als Lösung für die Lenné-Schule im Ausschuss für Bildung und Sport im April 2008 vorzustellen.

 

Keine Gegenstimmen

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