17.04.2008 - 4.5 Erarbeitung eines Konzeptes zur Schulwegsicherung
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.5
- Zusätze:
- Fraktion CDU
- Datum:
- Do., 17.04.2008
- Status:
- öffentlich (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion CDU
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Herr Lehmann bringt den Antrag ein und begründet diesen.
Frau Kluge erklärt, dass der Schulentwicklungsplan und die
Sicherheitsgestaltung der Schulwege nicht voneinander getrennt werden sollten.
Die Verkehrssicherheitsfrage sollte immer im Zusammenhang mit dem
Schulentwicklungsplan betrachtet werden. Zwei getrennte Planungen werden aus
fachlicher Sicht nicht befürwortet.
Herr Jäkel bringt folgenden Änderungsantrag ein:
Zur Gewährleistung der Schulwegsicherung wird der
Oberbürgermeister beauftragt, die veranlassten und durchgeführten Maßnahmen im
Rahmen der Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes und als Bestandteil
desselben regelmäßig zu überarbeiten und umzusetzen.
Diese Maßnahmen enthalten:
-
technische Maßnahmen
-
Kontrolle und Verkehrsüberwachung
-
Maßnahmen der Verkehrserziehung
-
Erarbeitung von Schulwegplänen durch die Schulen
Frau Dr. Lotz berichtet, dass dies auch im Ausschuss für Bildung und
Sport diskutiert wurde.
Herr Dr. Grittner fragt, ob es ein Schulwegsicherungskonzept der
Stadt gibt.
Frau Kluge erklärt, dass es kein gesondertes
Schulwegsicherheitskonzept gibt. Die Schulwegsicherung wird regelmäßig im
Zusammenhang mit der Schulentwicklungsplanung aufgegriffen und geprüft.
Herr Schrewe ergänzt, dass dies ständige Aufgabe der Verwaltung ist und
oberste Priorität geniest. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von weiteren
Maßnahmen, die im Zusammenhang mit der Gewährleistung der Schulwegsicherheit
umgesetzt werden.
Herr Jäkel stellt fest, dass die Verwaltung bereits die Forderungen
des Antrags umsetzt.
Herr Arndt macht deutlich, dass ein Schulwegsicherheitskonzept in
Zusammenhang mit den Schulentwicklungsplan vorgelegt werden sollte.
Herr Lehmann weist darauf hin, dass die Schulwegsicherheit in der
Haeckelstraße beweist, dass dieses Konzept notwendig ist.
Er
bittet, über den durch den Bildungsausschuss geänderten Antrag abzustimmen.
Frau E. Müller weist darauf hin, dass die Schulwegsicherung nur auf der Grundlage des Schulentwicklungsplanes erfolgen kann.
Frau Kluge betont, dass die Situation in der Haeckelstraße entstanden
ist, weil die Verwaltung des Fachbereiches Schule und Sport die
Straßenverkehrsbehörde nicht über die Situation informiert hat.
Geänderter Beschlusstext:
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Oberbürgermeister
wird mit der Erarbeitung eines Konzeptes zur Schulwegsicherung als
Bestandteil der integrierten Hort- und Grundschulentwicklungsplanung
beauftragt. Dieses sollte neben technischen Maßnahmen, der Kontrolle und
Verkehrsüberwachung auch Maßnahmen zur Verkehrserziehung sowie die Erarbeitung
von Schulwegplänen beinhalten, sowie die Ergebnisse der DEKRA-Studie
beinhalten.