24.04.2008 - 6 Konzept zur aufsuchenden Sozialarbeit
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Zusätze:
- Fraktion SPD
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Do., 24.04.2008
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion SPD
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Frau Knoblich bringt den Antrag ein und begründet diesen. Sie macht
deutlich, dass es hierbei nicht um Jugendsozialarbeit geht.
Frau E. Müller informiert, dass sich der Ausschuss für Gesundheit und
Soziales noch nicht mit dem Antrag befasst hat. Sie macht deutlich, dass die
Verwaltung dem vorliegenden Antrag positiv gegenüber steht. Die
Landeshauptstadt Potsdam sollte sich dieser Problematik stellen.
Frau Schulze regt an, erst das Konzept abzuwarten, bevor hier Mittel in
den Haushalt eingestellt werden.
Frau E. Müller erklärt, dass die notwendigen Mittel eingestellt werden
müssen. Bis zur Haushaltsdiskussion 2009 wird das Konzept vorliegen. Die Mittel
sollten auf der Basis des Konzeptes eingestellt werden, da dies mit den
vorhandenen Mitteln nicht realisierbar ist.
Herr Liebe fragt die antragstellende Fraktion bezüglich der
Altersbegrenzung der Zielgruppe.
Frau Knoblich erklärt, dass es hier nicht um eine altersbegrenzte
Zielgruppe geht. Dies ist bewusst offen gelassen.
Frau Drohla schlägt vor, einen Termin für die Vorlage des Konzeptes in
den Beschlusstext aufzunehmen.
Frau E. Müller schlägt vor, als Termin für die Vorlage des Konzeptes, die
erste Arbeitssitzung der neugewählten Stadtverordnetenversammlung in den
Beschlusstext einzusetzen.
Frau Knoblich nimmt dies in den Antragstext auf.
Geänderter Beschlusstext:
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Stadtverwaltung
wird beauftragt, ein Konzept zur aufsuchenden Sozialarbeit im öffentlichen Raum
für Menschen mit multiplen Problemlagen bis zur ersten Arbeitssitzung der
neugewählten Stadtverordnetenversammlung vorzulegen.
Die zur Umsetzung
notwendigen Mittel sind im Haushalt 2009 zusätzlich vorzusehen.