24.04.2008 - 3 Bericht der Unterausschüsse und AG´s nach § 78 ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Do., 24.04.2008
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Unterausschuss
Herr Liebe informiert, dass sich der Unterausschuss mit der
Diskussion des
Jugendhilfeausschusses zum PAGA-Konzept befasst hat. Auch der abweichend vom
Votum des Jugendhilfeausschusses gefasste Beschluss der Stadtverordnetenversammlung
sowie das Betreiberkonzept des SC Potsdam für den OFF LINE Club wurden
thematisiert.
Herr Schweers ergänzt, dass auch die QEL-Kommission ein Thema im
Unterausschuss war. Er macht deutlich, dass bisher immer eine Einigung bei den
Kostensatzverhandlungen erzielt wurde. Er sagt zu, dass strittige Situationen
unaufgefordert durch die Verwaltung im nicht öffentlichen Teil des
Jugendhilfeausschusses thematisiert werden.
Frau Basekow fragt, warum dies im nicht öffentlichen Teil erfolgen soll,
da vor Einrichtung der QEL-Kommission die Kostensätze im öffentlichen Teil der
Sitzungen beraten wurden.
Frau Dr. Müller bittet die Verwaltung zu prüfen, ob dies
zwangsläufig im nicht öffentlichen Teil beraten werden muss.
Herr Liebe macht darauf aufmerksam, dass die erbetene Zuarbeit von
Herrn Harder zur Situation der Offenen Jugendarbeit in der Innenstadt bisher
nicht erfolgt ist.
Herr Harder erklärt, dass diese bis zum 02.05.208 vorgelegt wird.
AKKJ
Frau Mielke informiert, dass sich der AKKJ zu den konzeptionellen Ideen für die Jugendarbeit der Fraktion Die Andere verständigt hat. Es
wurde dabei festgestellt, dass es viele Angebote schon gibt und einige
Vorschläge, wie im Papier der Fraktion Die Andere unterbreitet, nicht in Frage
kommen. Z. B. soll ein separierter Raucherraum in den Jugendklubs, nicht
eingerichtet werden. Die Entwicklung eines Modellprojektes für gewaltbereite
Jugendliche soll umgesetzt werden.
Sie macht deutlich, dass
viele Maßnahmen aufgrund der vorhandenen zwei Personalstellen in den
Einrichtungen nicht umsetzbar sind.
Frau Dr. Müller stellt fest, dass somit die Forderung der
Fraktion Die Andere erfüllt ist.
Herr Schweers erklärt, dass eine aktuelle Abfrage der Kinder- und
Jugendklubs vorliegt. Diese Studie wird mit dem AKKJ ausgewertet und beraten.
In einem der nächsten Jugendhilfeausschüsse sollte dies dann thematisiert
werden.
Herr Wernick-Otto weist darauf hin, dass dies bei der nächsten Haushaltsplanung
Berücksichtigung finden sollte.