29.05.2008 - 15 Mitteilung der Verwaltung

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Sachstand Langfassung Kulturpolitische Konzepte der Landeshauptstadt Potsdam

 

Herr Kapuste informiert, dass der Entwurf der Langfassung des Kulturpolitischen Konzeptes am 19.05.2008 in der AG „Kulturpolitische Konzepte“ vorgestellt wurde und im Nachgang nun verschiedene Anregungen eingearbeitet werden. So soll dem Konzept ein Vorwort des Oberbürgermeisters vorangestellt werden und die Rolle der Kommunalpolitik bei der Erarbeitung des Konzeptes deutlich herausgehoben werden. Im Juli 2008 wird die Mitteilungsvorlage in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht und im September 2008 erfolgt die Beratung in den entsprechenden Fachausschüssen.

 

Sachstand Jan- Boumann- Haus

 

Herr Wittenberg teilt mit, dass in einer Abstimmungsrunde vom Verein zur Pflege niederländischer Kultur in Potsdam e.V. die Bitte an die Vertreter des Sanierungsträgers, des KIS und des Fachbereiches Kultur und Museum herangetragen wurde, eine Übertragung des rückwärtigen Grundstücks aus dem Treuhandvermögen an die Stadt zur Nutzung für die Zwecke des Jan-Boumann- Hauses zu veranlassen. Der KIS signalisierte, dieses Teilstück in das Liegenschaftsvermögen des KIS zu übernehmen und an den Verein zu vermieten. Diese Lösung beinhaltet keine Sanierungsverpflichtung für die Stadt, sondern sichert lediglich die gegenwärtige Nutzung und öffnet die Möglichkeit eines späteren Ausbaus durch vom Verein noch einzuwerbende Drittmittel.

 

Herr Kapuste gibt bekannt, dass die AG „Kulturpolitische Konzepte“ am 9. Juni 2008 im Jan- Boumann- Haus tagt.

 

Astrid Lindgren- Ausstellung in der Stadt- und Landesbibliothek

 

Frau Mattekat berichtet über die sehr positive Resonanz auf die Astrid Lindgren- Ausstellung in der Stadt- und Landesbibliothek. Insgesamt haben 15 Veranstaltungen stattgefunden, die 750 Besucher anzogen, darunter 475 Schüler. Im Ergebnis hat die Ausstellung einen regelrechten Boom auf die Literatur der Schriftstellerin ausgelöst.

 

Beirat für Kunst im öffentlichen Raum

 

Frau Schirdewan informiert, dass sich am 27.05.2008 der Beirat Kunst im öffentlichen Raum zu seiner ersten konstituierenden Sitzung getroffen hat. Die Organisation und Begleitung des Beirates wird vom Fachbereich Kultur und Museum abgesichert. Im Beirat sind 7 fachkundige Mitglieder, darunter jeweils ein Vertreter aus dem Fachbereich Stadterneuerung und dem Fachbereich Kultur und Museum.

Mitglieder: Isolde Nagel, Volker Bartsch, Silke Albrecht, Andreas Hüneke, Renate Griesebach, Katharina Jantzen, Bettina Schirdewan

Folgende Punkte wurden diskutiert und beschlossen:

-          Beirat erarbeitet auf juristisch rechtlicher Grundlage eine Satzung

-          Beirat hat als Fachgremium eine wichtige Stimme (muss auch in der Öffentlichkeit so kommuniziert werden)

-          Beirat wird im Vorfeld informiert und an Entscheidungen beteiligt (bei Bedarf auch Rederecht im Kulturausschuss)

-          Erarbeitung einer Richtlinie zur Handhabung für den Umgang mit Kunst im öffentlichen Raum und Kunst am Bau

-          Begleitung größerer Vorhaben und Ausstellungsprojekte im Außenraum

 

 

 

 

 

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